30.08.2009

WII fit sind wir denn?

Am Donnerstag bin ich nun tatsächlich 29 Jahre alt geworden... Genau das richtige Alter, um sich noch einmal total dem Kindsein hinzugeben! Deshalb hab ich mir zum Geburtstag noch mal ein paar neue Sachen für meine WII schenken lassen. Neben WII Sports Resort gabs auch noch ein WII Balance Board incl. WII Fit.
Das Balance Board hab ich morgens vor der Arbeit natürlich gleich noch ausprobiert, doch anstatt mich mit einem "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" zu empfangen, gabs nur motze, weil mein BMI so schlecht ist...
Die WII Fit Übungen und Spiele sind allerdings echt sehr gut und ich bin schon ein paar mal so richtig ins Schwitzen gekommen.

Schanzen Schopping

Am gestrigen Samstag konnten Petra und ich endlich mal wieder ein wenig ausschlafen. Eigentlich hätte ich ja schon früh raus gemusst, da ich zusammen mit meinen Kollegen von blau zum CYQUEST Soccer Beach Clash - 2009 angemeldet war. Da mir aber am Freitag Abend noch schön jemand den Zehnagel am rechten (Spiel-)Fuss umgeknickt hatte, war das Kicken für mich gestorben.

Nach einem gemütlichen Frühstück an unserem neuen Balkontisch sind Petra und ich dann zum ersten Shopping-Tag auf der Schanze aufgebrochen. Praktischer weise hatte ich noch einen Einkaufsgutschein, den ich bei Backyard gleich in ein neues Cleptomatix-T-Shirt und eine neue Jeans (Ginz wie Mutter sagen würde) eingelöst habe.
Petra hat sich bei Rebound noch ein paar stylische Adidas-Treter besorgt und bei Fifty5Feet durfte ich auch noch Kleiderständer spielen, während sich die Dame neue Oberteile anprobierte. Zum Glück konnte ich in der Zwischenzeit mit dem netten Verkäufer quatschen...

Auf dem Rückweg haben wir noch Enno und Fidi (die Zehnagelmörderin) getroffen, die gerade mit der buckligen Verwandtschaft auch ein wenig zum Stöbern ausgeflogen waren.

23.08.2009

immer wieder Sonntags

Um uns heute Morgen vom gestrigen alkoholreichen Abend zu erholen, haben wir uns schön gemütlich in Omas Apotheke gesetzt um dort zu frühstücken. Das Studenten-Frühstück ist seinen Preis wirklich wert und dazu gibt es Kaffee satt.
Die Pancakes mit Ahornsirup waren auch sehr lecker, allerdings macht das Zeug ganz schön prall...

Nach dieser Stärkung waren wir fit genug um noch die letzten Griffe in unserer neuen Wohnung zu tun. Bilder aufhängen, jahrzehnte alten Schmutz wegputzen, Regale anbringen und die Wohnung Roomba-Sicher machen.


Rubbel die Katz war der Nachmittag vorbei und wir haben noch einen kleine Spatziergang um alle Vier Ecken gemacht, bei denen Petra und ich ein wenig die noch unbekannten Ecken der Schanze inspiziert haben. Hinter der roten Flora haben wir ein wenig beim offenen Klettern am Kilimanschanzo zugeschaut und uns auch noch ein paar leckere Pommes beim Schmitt reingezogen.

Gentrifizierung und Yuppisierung

Da Petra und ich nach der Hochzeit und dem Umzug nun endlich wieder ein wenig Zeit für uns haben, war uns sofort langweilig. Deshalb haben wir beschlossen uns am Samstag mit meinen alten Schulkameraden Fidi und Enno zu treffen um ein wenig die Schanze zu gentrifizieren.

Die beiden haben uns von zu Hause abgeholt, nachdem sie vorher noch bei der Kieztour mit Inkasso-Henry waren. Da Henry nach diversen Bierchen und Brandy wohl schon mächtig voll war, kamen die beiden ein wenig später, so dass wir mit knurrenden Mägen loszogen.

Da im Moment anscheinend sehr viele Restaurants Sommerpause machen, haben wir uns ein Plätzchen in der Mareas Tappasbar gesichert. Die kleinen Schälchen mit Garnelen, Schafkäse, Fleischspießen und Datteln im Speckmantel waren sehr lecker und schnell verputzt.

Nach dem stärkenden Abendessen ging es dann um die Ecke ins vierdreineun. Der sehr nett und gemütlich eingerichtete Laden war leer bis auf den Barkeeper und zwei seiner Kumpel, die sich allesamt am Tresen aufhielten und am Beamer einen japanischen Film verfolgten. Nachdem der Film zu Ende war, wurde er nochmal gestartet, warscheinlich weil ihn keiner verstand.

Nach einer Runde Bier und Sambucca sind wir zügig weitergezogen, weil wir irgendwie das Gefühl nicht loswerden konnten, dass es eigentlich gar keine Bar war, sondern das Wohnzimmer einer dreier WG.

Da die meisten Lokale am Schulterblatt schon voll waren, haben wir uns im Thier in eine Decke gekuschelt und draußen noch sehr leckere Cuba Libre und Caipirowska geleert. Nach einem Abschluss-Kölsch sind wir dann weitergezogen, weil um 12 in den meisten Läden draußen dicht gemacht wird.

Den Abend haben wir dann noch mit einem wohlverdienten Absacker bei uns in der Schanzenstraße beendet.

Schanzenkarte

Nach meinem Umzug in die Schanze hatte ich beschlossen mir eine Karte der Umgebung aufzuhängen und dort zu markieren, wo ich wann was gemacht habe, damit ich mit der Zeit mal alle Lokale, Läden und was es sonst noch alles gibt kennengelernt habe.

Nun habe ich mich jedoch entschlossen erstmal mit einer digitalen Version anzufangen.

Wie das genau aussehen wird weiß ich noch nicht so genau, vielleicht wirds auch ein spinn-off zur bieronade ;-)


Schanzenkarte auf einer größeren Karte anzeigen

17.08.2009

Mäuse im Quadrat

Seit letztem Freitag wohnen Petra und ich nun endlich gemeinsam in der Schanze. Dank der fleißigen Helferlein von blau und von Petras Freundin Moni waren in unter 2 Stunden fertig und konnten uns anschließend bei Omas Apotheke Bierchen und Pizza schmecken lassen.
Wohnung Schanze

12.08.2009

Westküstenpark

Während unseres Aufenthalts in St. Peter habe wir uns vor Ort den Westküstenpark angeschaut. Der kleine Tierpark hat jede Menge einheimische Tiere und auch ein großes Becken für Seerobben, dass mit frischem Nordseewasser gespeist wird. Natürlich haben wir uns die Fütterung nicht entgehen lassen!
Westküstenpark

Flitterwochen in St. Petra

Am Tag nach der Hochzeit sind Petra und ich dann gleich wieder früh auf den Beinen gewesen um unsere Geschenke vom Lotsenhaus abzuholen. Anschließend sind wir mit unseren schon gepackten Koffern in Richtung Nordseeküste nach St. Peter-Ording (Bad) aufgebrochen.

Dort angekommen haben wir gleich in unser Hotel Strandgut Resort eingecheckt. Das Hotel wurde von meinem Schwager Lars mit geplant und gebaut, weshalb wir schon ungefähr wussten worauf wir uns einstellen konnten. Netter Weise hatten meine Eltern uns noch ein Zimmer-Upgrade spendiert und uns eine Flasche Sekt und Blümchen aufs Zimmer stellen lassen! So waren wir gleich gut gelaunt, obwohl das Wetter uns eher trist willkommen geheißen hat.

In den folgenden Tagen war "Entspannung Pur" angesagt und wir haben uns nur feines Fresschen, leckere Drinks und Strandspaziergänge gegönnt. Zumindest, wenn wir uns denn mal aus unserem extrem bequemen Bett mit Strandblick herausgequält hatten.
Hochzeitsreise St. Peter-Ording

08.08.2009

Hochzeiten ist schön, aber anstrengend

Am 08.08. war es endlich soweit. Ein halbes Jahr der Vorbereitungen hatte endlich ein Ende. Um 13:30 konnte ich vor der frisch renovierten Südfassade des Standesamtes Altona meine wunderschöne Braut in Empfang nehmen. Zusammen mit vielen Freunden und Verwandten gings ab in das stilvoll eingerichtete Trauzimmer, in dem die (totlangweilige) Standesbeamtin die Eheschließung vollzog (wie es im Beamtendeutsch heißt).

Nach dem förmlichen Akt wurden wir dann standesgemäß mit Musik vor dem Standesamt beglückwünscht. Reis wurde geworfen und meine kleine Nichte Marie hatte noch ein paar Rosenblühten am Start. Das Mutier hatte einen Schausteller mit Laierkasten angeschleppt (keine Ahung wo sie den aufgetrieben hat), der sogar ein paar Karnevalls-Lieder im Repertoire hatte!

Mein Kollege Felix von blau stand uns als Fotograf zur Verfügung und hatte alles fest im Visir. Nach ein paar Gruppenfotos vor dem Standesamt und im Park gings dann für uns als Brautpaar in Richtung Elbe. Felix, Petra und ich haben dann noch ein paar hundert Fotos vor allerlei Kulisse gemacht, bis um 5 Uhr die Hochzeitsfeier im Zum Alten Lotsenhaus in Övelgönne anfing.

In dem wunderschön am Elbstrand gelegenen Restaurant gab es dann zunächst einen Sektempfang mit Fingerfood und anschließend jede Mänge Geschenke fürs Brautpaar. Nach ein paar Reden und einer Vorstellungsrunde konnten wir dann schließlich zum Essen übergehen.
Bei gedämpfter Chillout-Musik, die unser wunderbarer DJ Oliver Knist auflegte, konnten wir uns am besonders leckeren Buffet bedienen. Neben vielen verschiedenen Antipasti gab es noch ein paar warme Gerichte, von denen der Schweinekrustenbraten besonders lecker war. Wer danach noch Appetit hatte konnte sich ander Käseplatte laben oder am Dessert-Buffet schlämmen.

Nachdem uns die sehr gelungene Hochzeitszeitung von meiner Schwägerin Kerstin überreicht wurde, ging dann endlich die Party ab und die Tanzfläche wurde eröffnet.

Um Mitternacht wurde dann endlich die Hochzeitstorte angeschnitten und verputzt, obwohl eigentlich schon alle pappsatt waren. Anschließend gab's noch das obligatorische Werfen des Brautstraußes.

Als danach die Tanzfläche wieder freigegeben wurde, hat unser DJ den rockigen Teil des Abends eröffnet, wodurch der feine Zwirn der tanzenden Gäste in kürzester Zeit schweißnass war. Bis in die späte Nacht hinein wurde noch abgerockt und man konnte sich zwischendurch noch bei einer Grillwurst vom Gasgrill stärken.
hochzeit