30.12.2011

Weihnachten in Hamburg

In diesem Jahr hatten wir uns dafür entschieden, den Heiligabend in Hamburg zu verbringen. Damit wir nicht ganz alleine feiern mussten, haben wir uns Casi und Vonnsi eingeladen, die gerade am Abend vorher von den Kanaren nach Hamburg zurück geflogen kamen. Frisch erholt konnten sie dann gemeinsam mit uns einen kulinarischen, sportlichen und feucht-fröhlichen Heiligabend verbringen.

Petra und ich hatten nämlich schon am Tag vorher mit den Vorbereitungen für unser 5-Gänge-Menü begonnen. Für die Vorsuppe und das Vitello-Tonnato wurde schon ein mega Stück Kalbfleisch in Suppengemüse gekocht. Als Einlage gabs noch ein paar Stücke vom Fleisch, ein wenig Suppengrün und Griesklößchen.
Aus dem abgekochten Fleisch wurden dann dünne Streifen aufgeschnitten, auf die dann noch die Thunfischcreme, Anchovis und Kapern für einen extrafeisten Geschmack kamen.
Der leichte Zwischengang bestand aus Feldsalat mit einem "Stückchen" Ziegenfrischkäse mit Honig und Thymian, dazu selbst gebackenes Brot.
Für das scharf gebratene Rinderfilet musste noch eine Soße gezaubert werden, bei der Suppengemüse richtig schön angebraten wurde und dann mit Wein und Rinderbouilon abgelöscht. Zusammen mit ein paar Litern Wasser ein paar Stunden kochen lassen und nach dem Abseilen noch mal ein paar Stunden einreduzieren lassen. Zum Schluss noch ein Stück Bitterschokolade rein, die perfekte dunkle Soße! Da Petra kein großer Fan von Rindfleisch ist, hat sie gefülltes Hähnchenbrustfilet bekommen, das mit Büffelmozzarella, Basilikum und getrockneten Tomaten verfeinert und in Speck gewickelt wurde.
Den Nachtisch, eine Himbeer-Tiramisu, konnte man auch sehr schön vorbereiten, so dass sich das Himbeer-Aroma gut mit dem Himbeer-Geist im Löffelbisquit verteilen konnte.

Insgesammt waren wir 5 Stunden mit Essen beschäftigt, da wir uns zwischen den Gängen immer mit Geschenke auspacken und Wii spielen ein wenig Platz im Magen verschaffen konnten.

Nachdem wir um kurz nach ein Uhr schon fast den ganzen Vorrat an Martini, Rhababsi, Cremon, Weiß- und Rotwein verputzt hatten, wurde es zeit Abschied zu nehmen und ins wohlverdienten Fresskoma zu verfallen...


Weihnachten 2011

14.11.2011

Der Start in die Selbständigkeit

Knapp 10 Monate ist es her, dass ich mich in die Selbständigkeit aufgemacht habe. Seit meinem Auftakt bei Qype ist einiges passiert; Seitdem hatte ich einen One-Night-Stand mit DatingCafe.de und eine mehrmonatige Sommerpause, in der ich mich endlich mal ausgiebig mit meinen eigenen Projekten beschäftigen konnte. Im Moment arbeite ich für AKRA bei Wer liefert was? und helfe dort bei der Migration der veralteten Java Plattform auf ein frisches Rails Projekt.

Es war für mich eine große Hilfe, dass ich mich in der Zeit vor meiner Selbständigkeit viel in der Rails Community und bei allerlei anderen Stammtischen, Usergroups und Konferenzen herum getrieben habe. Alle meine Projekte habe ich über persönliche Kontakte aquiriert, Personaldienstleister kann man meiner Meinung nach vergessen. Sie versprechen viel und halten wenig, sind darüber hinaus auch bei potentiellen Projekt-Verantwortlichen (und bei mir) ungefähr so beliebt wie ein Hundehaufen!

Ich hatte mich natürlich im Vorfeld schlau gemacht und mir den Gründungszuschuss gesichert, der einem für die ersten 9 Monate Unterstützung in Höhe des Arbeitslosengeldes gewährt und in den darauf folgenden 6 Monaten noch einen Zuschuss für die Zahlung der Krankenversicherung zubilligt. Leider hat sich Vater Staat entschieden diese Förderung drastisch zu reduzieren. Ab dem 1. November wird die Unterstützung reduziert und außerdem wird der gesetzliche Anspruch an die Förderung abgeschafft. Damit ist jeder Antrag auf Förderung nun im Ermessensspielraum der ARGE-Mitarbeiter...

Aufgrund dieser Änderungen gehe ich davon aus, dass zukünftige Antragsteller es nicht so einfach haben werden, wie ich noch Anfang des Jahres. Nachdem ich den 1. Tag arbeitslos war, habe ich damals den Antrag auf Gründungszuschuss gestellt. Dafür wurde ich auf einen Gesprächstermin mit meiner Sachbearbeiterin zur ARGE eingeladen. Dort wurden mir die Anforderungen zur Stellung des Antrags nochmals erklärt, die wichtigsten Infos wusste ich natürlich schon aus dem Netz, einigen Gesprächen mit anderen Selbständigen und dem Praxisbuch für Freiberufler.

Da ich mich als Software Entwickler selbständig machen wollte und ein Diplom als Informatiker sowie mehrjährige Erfahrung in großen und kleinen Unternehmen sammeln konnte, war der Fall für mich im Vorhinein schon klar. Ich hatte einen gesetzlichen Anspruch auf Förderung. Ob das mit den neuesten Änderungen immer noch so klar sein würde bezweifle ich allerdings!

Von meiner ARGE-Uschi habe ich dann knapp 4 Wochen Zeit für die Vorbereitung meiner Unterlagen bekommen. In diesem Zeitraum musste ich ein schlüssiges Konzept, einen Businessplan sowie eine Umsatz und Rentabilitätsvorschau erstellen und diese von einer "fachkundige Stelle" absegnen lassen. Diese Institution ist für die meisten Branchen klar definiert, Architekten gehen zum Beispiel zu ihrer Kammer. Software Entwickler hingegen haben so etwas nicht. Deshalb war es bis dahin gängig alle Dokumente von einem Steuerberater prüfen zu lassen. Ich habe jedoch aus Gesprächen mit anderen Freelancern erfahren, dass sie "gezwungen wurden" ihre Dokumente vom gruendungszuschuss.de abzusichern. Bei mir war dies zum Glück nicht der Fall und ich war richtig Froh, dass ich mit Bernd von der Kanzlei PJW einen guten Partner gefunden habe, der mich auch auf Augenhöhe berät.

Für das Erstellen von Businessplänen etc gibt es im Netz einige Resourcen. Sogar das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat einen eigenen Wizzard, der einem bei der Erstellung helfen soll. Da ich allerdings viel zu Faul war um mich durch so einen kram durch zu klicken und ich vorher noch nie einen Businessplan geschrieben hatte, war für mich eine im Netz erhältliche Vorlage der Ideale weg. Für ein paar Kröten bekommt man eine mehrseite Word-Vorlage mit entsprechenden Umsatzzahlen etc. Da alle meine Annahmen sowieso nur auf einem vagen Bauchgefühl beruhten und ein wenig mit den Erfahrungen anderer Freelancer gewürzt wurde, fand ich auch nichts verwerfliches daran solche Hilfe in Anspruch zu nehmen. So sieht dann eine Rentabilitätsvorschau und ein Businessplan aus, wobei ich retrospektiv betrachtet relativ gut geraten habe :)

Da die 1. Phase meines Gründungszuschuss nun ausläuft habe ich gerade die Verlängerung beantragt. Hierfür muss man sich nur an die ARGE wenden, die einem dann innerhalb weniger Wochen(!) einen Antrag auf Verlängerung zuschickt. Damit einem diese gewährt wird, muss man nachweisen, dass man sich in den letzten Monaten wacker geschlagen hat und auch für die nächsten Monate eine Auslastung in Vollzeit haben wird. Es wird sich zeigen, ob meine stümperhaft zusammenkopierten Unterlagen dafür ausreichen werden.

== UPDATE ==

Mit sofortiger Wirkung wird die 2. Phase meines Gründungszuschuss bewilligt und ich erhalte nun für die nächsten 6 Monate eine Unterstützung zur Zahlung meiner Versicherungen in Höhe von 300€. Dafür hat es sich doch auch geloht mal (vergebens) zur ARGE zu radeln und nach dem Stand der Dinge zu fragen.

Für das nächste Jahr sind also alle Zeichen auf Grün, da auch mein derzeitiges Projekt bis Juni verlängert wurde.

Heute habe ich auch durch Zufall noch einen netten Stundensatz Kalkulator gefunden.

10.09.2011

København, Danmark

Leider ist meine Sommerpause in diesem Monat zu Ende gegangen. Drei wunderbare Monate Ausspannen, Weiterbilden und Faulenzen liegen hinter mir. Zum Abschluss dieser schönen Zeit hatte Petra auch noch eine Woche Urlaub und wir haben uns für ein Paar Tage nach Kopenhagen abgesetzt. Mit dem EuroCity 30 der Deutschen Bahn kommt man binnen 4,5 Stunden sehr geschmeidig von Hamburg HBF nach København H und zwischendurch noch eine nette Überfahrt mit der Fähre über die Ostsee, auf der man Duty-Free-Shopping betreiben kann.

In Dänemarks Hauptstadt hatten wir uns das Hotel CPH-Living ausgeguckt, was wir mal wieder bei HolidayCheck gefunden hatten. Allein dieser zum Hotel umfunktionierte Schlepper war schon eine Reise wert, denn man hatte von seiner Anlegestelle in Christianshavn einen wunderbaren Blick auf die Stadt mit der Königlichen Bibliothek (dem schwarzen Diamant) direkt gegenüber.

Von unserem Lager aus, waren wir in wenigen Minuten in der Innenstadt, in Christianshavn oder Christiania. Dies haben wir auch trotz des wechselhaften Wetters gut genutzt und kamen Abends mit qualmenden Füßen wieder in unserem Hotel an. Die Zeit haben wir uns gut zwischen Sight-Seeing, Shopping und Schnabulieren aufgeteilt. Auch wenn das Essengehen dort ganz schön teuer ist, so ist die Qualität der Sachen beachtlich und es gibt üppige Blondinen Portionen.

Zum Abschluss haben wir uns am Dienstag noch die Carlsberg Brauerei angesehen und uns für die Heimfahrt mit Smørebrød eingedeckt. Dann hieß es um kurz vor 5 "Adieu kleine Meerjungfrau!"

Kopenhagen

26.07.2011

Caveman

Am letzten Sonntag waren Petra und ich zusammen mit meinem Bruder, Weib und Freundin zu 5. Casis Geburtstagsgutschein einlösen. Er wurde von uns mit Karten für Caveman im Schmidts Tivoli ausgestattet und wir haben uns alle zusammen die Show angesehen.

Caveman ist eine homorvolle, intellektuelle Variante der Mario-Barth-Show, zumindest dreht sich alles um das selbe Thema: Die Mann-Frau-Beziehung! Trotz vieler Gemeinplätze und Klischees war die Show sehr unterhaltsam, lustig und gut gemacht. Immer wieder wurden witzige analogien zwischen Höhlenmensch und Jetztmensch gezogen und gerne auch mal nachgespielt. Die Mimik und die Grunzgeräusche waren urkomisch und unnachahmlich!

Nachdem wir unsere Bauchmuskeln durch das Lachen malträtiert hatten, haben wir uns es danach noch in der Trattoria Remo's schmecken lassen!

Restaurant Tagebuch: Capriccio und Trattoria Remo's

Neues vom Restauranttagebuch!

Das Capriccio am Groß Neumarkt in der Neustadt:

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Trattoria Remo's am Paulinenplatz in St.Pauli:

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09.06.2011

Im Tal des Königs

Anfang Mai sind Petra und ich für knapp zwei Wochen nach Portugal geflogen. Wie immer hatten wir uns dort ein Auto für die Zeit gemietet, damit wir von unserer Heimatbasis Lagoa aus die Algarveküste erkunden konnten.

Wir hatten mal wieder richtig Schwein mit dem Wetter, so dass es fast die ganze Zeit über schön Sonnig war und wir immer wieder einen traumhaften Sonnenuntergang von unserem Balkon aus beobachten konnten.

Unser Hotel lag ein wenig außerhalb von Lagoa (Lagoa selbst liegt ein wenig im Hinterland zwischen Portimao und Faro) im Valle d'el Rei auf einem kleinen Hügel, von wo aus man über weite Teile der Küste bis zum Wasser blicken konnte. Nachts konnte man sogar die Lichter von Portimao und Lagos leuchten sehen.
Das Hotel und die gesammte Anlage waren sehr schön gepflegt und hergerichtet. Im Hoteleigenen Restaurant konnte man wunderbar speisen, wir waren allerdings nur ab und zu da, weil wir uns extra nur Frühstück geordert hatten, damit wir Abends in Ruhe ausserhalb Essen gehen konnten. Gleich in Hotelnähe gab es auch noch ein nettes Restaurant, die Brasserie Rosal, die von jungen Deutschen betrieben wurde und hervorragendes Essen zu bieten hatte.

Unsere Touren mit unserem Mitsubishi Colt haben uns von Faro bis hin nach Sagres in fast alle netten Ecken der Küste gebracht und auch im Hinterland haben wir uns ein wenig umgeschaut. Die Quellen in Alte waren wirklich eine schöne idyllische Abwechslung zur teilweise brachialen Gewalt der Steilküsten des Atlantiks.

Da sich auf dem Atlantik immer wieder Tiefdruckgebiete rumtrieben hatten wir teilweise mehrere Meter hohe Wellen, so dass man sich garnicht erst ins kalte Wasser getraut hat.
An unserem Abreisetag zog dann eine dieser Gewitterfronten über den Flughafen und sorgte dafür, dass es lieterweise durchs Flughafendach regnete und außerdem unser Flug um mehrere Stunden verschoben werden musste, weil keine Maschine mehr starten oder landen konnte...

Algarve

17.04.2011

Ostseebad Binz

Am letzten Wochenende haben Petra und ich uns ein paar Wellnesstage in Binz auf Rügen gegönnt. Endlich konnten wir unseren Gutschein für das Cerês Hotel einlösen, den wir zu unserer Hochzeit von meinen Geschwistern geschenkt bekommen hatten.

Am Samstag ging es mittags bei strahlendem Wetter mit "Pfote" auf in Richtung Lübek, Rostock, Stralsund und dann ab nach Binz auf Rügen. Das Cerês Hotel liegt direkt an der Strandpromenade in Binz, mit einem wunderbaren Blick auf Ostsee und Seebrücke. Das Hotel gehört zur Kette der Design-Hotels und ist mit einem sehr schönen Wellness-Bereich ausgestattet, in dem Petra und ich uns Nachmittags von unseren Strand-Spaziergängen erholen konnten.

Mit dem Wetter hatten wir extrem viel Glück, so dass wir fast die ganze Zeit Sonnenschein hatten. Auf einereinen Bootstour konnten wir entspannt auf Deck in der Sonne sitzen, auch wenn der Wind ganz schön kräftig blies. Dabei haben wir die Kreidefelsen und die riesige Ruine Prora bestaunt. Danach konnte Petra wieder ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung, dem Bernsteinsammeln, nachgehen.

Abends haben wir uns dann in einem der zahlreichen Restaurants in Binz verköstigen lassen. Der Service und das Essen waren sowohl im Strandcafe, als auch im Weltenbummler sehr angenehm.

BinzRügen

19.03.2011

Mini Mäuse

Seit Montag sind Petra und ich stolze Besitzer eines neuen, braun-weißen Mini Cooper.


Vor einigen Wochen war bei der Hamburger BMW und Mini Niederlassung ein Dienstwagen-Event, wo es besondere Rabatte auf die Fahrzeuge der Dienstwagen-Flotte gab.
Eigentlich wollten wir nur eine Probefahrt machen, allerdings ist daraus dann gleich ein Autokauf geworden. Wie soll man sich auch einem Mini mit Glass-Schiebedach und St. Pauli lackierung entziehen?!

Da der kleine so hübsche weiße Felgen hat wurde er von uns 'Pfote' getauft.

Freiheit ist schön

Wie ich schon vor ein paar Monaten beschrieben habe, hat für mich dieses Jahr die Freiberuflichkeit begonnen. In diesem Zuge habe ich auch eine neue Internet-Präsenz für mich angelegt: www.peter-schröder.info

Seit dem 1. Februar bin ich eigenverantwortlich tätig und habe es mit ein wenig Fortune auch gleich geschafft einen sehr guten Auftraggeber, die Qype GmbH, an Land zu ziehen.

Leider sind bei Qype in den letzten Monaten einige Leistungsträger zu anderen Projekten aufgebrochen und haben eine große Lücke gerissen. Da es derzeit auf dem IT-Arbeitsmarkt nicht gerade von erfahrenen Rails-Entwicklern wimmelt, war das eine ideale Möglichkeit mich als frischgebackenen Freiberufler in die Bresche zu springen.

Nach nunmehr 6 Wochen bin ich bereits gut ins interdisziplinäre Entwicklungs-Team eingebunden und habe dort auch schon für einigen Wirbel gesorgt. Motivation, Teamspirit und Innovationsgeist haben neuen Schwung bekommen.
Zusammen mit dem frisch eingestiegenen CTO Holger Thiemann sehe ich den kommenden Monaten sehr erwartungsvoll entgegen. Durch die Übernahme von cooledeals hat Qype nun auch einen Einstieg in das derzeit explodierende Coupon/Deal Segment geschafft.

Am nächsten Donnerstag wird Qype 5 Jahre alt und es gibt eine Geburtstagsfeier in Hamburg mit allen Mitarbeitern, die teilweise aus London und Paris eingeflogen werden. Location und Ablaufplan sind noch geheim, ich bin mal gespannt...

25.01.2011

Jellicle-Cats

Die wohl einzige Möglichkeit, mit Peter knappe 3 Stunden direkt neben ca. 20 Katzen zu verbringen, ist das Musical CATS. Mein Weihnachtsgeschenk haben wir uns letzte Woche auf dem Heiligengeistfeld in dem riesigen CATS-Zelt angesehen. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Musik zum Mitklatschen, tolle Kostüme, ein super Bühnenbild, wahnsinnige Stimmen und und und. In Hamburg springen, spielen und singen die Kätzchen noch bis Anfang März. Ein Besuch lohnt sich!

03.01.2011

Rock'n'Roll Sylvester Boarding

In diesem Jahr waren Petra und ich zu den Feiertagen ganz schön viel unterwegs. Über Weihnachten haben wir es uns im Rheinland bei meinen Eltern gut gehen lassen und sind dann am 2. Weihnachtstag gen Österreich aufgebrochen.

Nach einer guten Tour mit dem MausMaus (TomTom für Mäuse) kamen wir fast staufrei im Zillertaler Mayrhofen bei unserem Haus Amor an. Wir wurden dort unfreundlich wie eh und jeh von der Ösi-Haus-Muddi empfangen und konnten unser großzügiges Appartment beziehen.

Spät am Abend kamen dann endlich Daniel und Jörg, unsere zwei Begleiter für den einwöchigen Ski-Urlaub und wir konnten noch mal eine verspätete Mini-Bescherung machen. Hallooooo Elchen!

Kurz vor unserer Ankunft im Zillertal hatte es noch ein wenig geschneit und das Wetter hatte auf lockere Bewölkung umgeschwenkt. Perfektes Boarding-Wetter! Sogar Petra hat sich für 3 Tage einen Skipass besorgt und uns mit ihrer Anwesenheit auf der Piste beglückt. So sind wir dann zu viert bei wundervollem Sonnenwetter über Knorren, Penken und Horberg gesaust und konnten Jörg bei seinen vielen Stürzen bewundern. Protektoren for the win!

Mayrhofen

Punschparty 2010

Kurz vor Weihnachten fand im Hause Schröder mal wieder eine Punschparty statt. Dieses mal mit doppelt so viel (10 Liter) selbstgebrautem Glühwein nach Muttis Familienrezept. Frisch gepresste Orangen, Orangenschale, Annanas, Zimtstangen, Nelken und vieles mehr machen den Rotwein zu einem schmackhaften Weihnachtstrunk. Vielen Dank an blau.de für das Bereitstellen des Glühwein-Kochers.

Damit die Gäste eine gute Grundlage für den ganzen Alkohol hatten, wurde von Petra und mir ein kleines Buffet mit Mini-Pizza, Lachs-Röllchen, Party-Baguette, Käse-Spieße und Parmesan-Plätzchen gezaubert. Bon Apetit!

PunschParty 2010