09.06.2011

Im Tal des Königs

Anfang Mai sind Petra und ich für knapp zwei Wochen nach Portugal geflogen. Wie immer hatten wir uns dort ein Auto für die Zeit gemietet, damit wir von unserer Heimatbasis Lagoa aus die Algarveküste erkunden konnten.

Wir hatten mal wieder richtig Schwein mit dem Wetter, so dass es fast die ganze Zeit über schön Sonnig war und wir immer wieder einen traumhaften Sonnenuntergang von unserem Balkon aus beobachten konnten.

Unser Hotel lag ein wenig außerhalb von Lagoa (Lagoa selbst liegt ein wenig im Hinterland zwischen Portimao und Faro) im Valle d'el Rei auf einem kleinen Hügel, von wo aus man über weite Teile der Küste bis zum Wasser blicken konnte. Nachts konnte man sogar die Lichter von Portimao und Lagos leuchten sehen.
Das Hotel und die gesammte Anlage waren sehr schön gepflegt und hergerichtet. Im Hoteleigenen Restaurant konnte man wunderbar speisen, wir waren allerdings nur ab und zu da, weil wir uns extra nur Frühstück geordert hatten, damit wir Abends in Ruhe ausserhalb Essen gehen konnten. Gleich in Hotelnähe gab es auch noch ein nettes Restaurant, die Brasserie Rosal, die von jungen Deutschen betrieben wurde und hervorragendes Essen zu bieten hatte.

Unsere Touren mit unserem Mitsubishi Colt haben uns von Faro bis hin nach Sagres in fast alle netten Ecken der Küste gebracht und auch im Hinterland haben wir uns ein wenig umgeschaut. Die Quellen in Alte waren wirklich eine schöne idyllische Abwechslung zur teilweise brachialen Gewalt der Steilküsten des Atlantiks.

Da sich auf dem Atlantik immer wieder Tiefdruckgebiete rumtrieben hatten wir teilweise mehrere Meter hohe Wellen, so dass man sich garnicht erst ins kalte Wasser getraut hat.
An unserem Abreisetag zog dann eine dieser Gewitterfronten über den Flughafen und sorgte dafür, dass es lieterweise durchs Flughafendach regnete und außerdem unser Flug um mehrere Stunden verschoben werden musste, weil keine Maschine mehr starten oder landen konnte...

Algarve