08.08.2009

Hochzeiten ist schön, aber anstrengend

Am 08.08. war es endlich soweit. Ein halbes Jahr der Vorbereitungen hatte endlich ein Ende. Um 13:30 konnte ich vor der frisch renovierten Südfassade des Standesamtes Altona meine wunderschöne Braut in Empfang nehmen. Zusammen mit vielen Freunden und Verwandten gings ab in das stilvoll eingerichtete Trauzimmer, in dem die (totlangweilige) Standesbeamtin die Eheschließung vollzog (wie es im Beamtendeutsch heißt).

Nach dem förmlichen Akt wurden wir dann standesgemäß mit Musik vor dem Standesamt beglückwünscht. Reis wurde geworfen und meine kleine Nichte Marie hatte noch ein paar Rosenblühten am Start. Das Mutier hatte einen Schausteller mit Laierkasten angeschleppt (keine Ahung wo sie den aufgetrieben hat), der sogar ein paar Karnevalls-Lieder im Repertoire hatte!

Mein Kollege Felix von blau stand uns als Fotograf zur Verfügung und hatte alles fest im Visir. Nach ein paar Gruppenfotos vor dem Standesamt und im Park gings dann für uns als Brautpaar in Richtung Elbe. Felix, Petra und ich haben dann noch ein paar hundert Fotos vor allerlei Kulisse gemacht, bis um 5 Uhr die Hochzeitsfeier im Zum Alten Lotsenhaus in Övelgönne anfing.

In dem wunderschön am Elbstrand gelegenen Restaurant gab es dann zunächst einen Sektempfang mit Fingerfood und anschließend jede Mänge Geschenke fürs Brautpaar. Nach ein paar Reden und einer Vorstellungsrunde konnten wir dann schließlich zum Essen übergehen.
Bei gedämpfter Chillout-Musik, die unser wunderbarer DJ Oliver Knist auflegte, konnten wir uns am besonders leckeren Buffet bedienen. Neben vielen verschiedenen Antipasti gab es noch ein paar warme Gerichte, von denen der Schweinekrustenbraten besonders lecker war. Wer danach noch Appetit hatte konnte sich ander Käseplatte laben oder am Dessert-Buffet schlämmen.

Nachdem uns die sehr gelungene Hochzeitszeitung von meiner Schwägerin Kerstin überreicht wurde, ging dann endlich die Party ab und die Tanzfläche wurde eröffnet.

Um Mitternacht wurde dann endlich die Hochzeitstorte angeschnitten und verputzt, obwohl eigentlich schon alle pappsatt waren. Anschließend gab's noch das obligatorische Werfen des Brautstraußes.

Als danach die Tanzfläche wieder freigegeben wurde, hat unser DJ den rockigen Teil des Abends eröffnet, wodurch der feine Zwirn der tanzenden Gäste in kürzester Zeit schweißnass war. Bis in die späte Nacht hinein wurde noch abgerockt und man konnte sich zwischendurch noch bei einer Grillwurst vom Gasgrill stärken.
hochzeit

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