27.12.2009

Weihnachtstour 2009

In diesem Jahr haben Petra und ich uns entschlossen Weihnachten gemeinsam zu verbringen. An Heiligabend sind wir deshalb ganz früh aufgestanden und mit dem Sprinti nach Friedland gedüst.
Trotz der glatten Straßen sind wir beflügelt vom Schnee schon vor Mittag an unserem Ziel angekommen. Leider konnten wir den Vormittag nicht wirklich genießen, da Petra erst einmal zum Bereitschafts-Zahnarzt musste...
Dank der Erste-Hilfe-Maßnahmen der Ärztin konnte Petra die Weihnachtstage auch mit einer entzündeten Zahnwurzel genießen. Das war auch wichtig, da wir ja die ganzen leckeren Sachen in uns reinstopfen wollten!
Nach dem Arztbesuch wurde der schöne, buschige Weihnachtsbaum mit rotem und goldenem Schmuckwerk behängt. Ein wirklich schöner Anblick!
Traditionsmäßig gab es bei den Friedländern an Heiligabend Kartoffelsalat mit Würstchen zum Abendessen. Anschließend wurde der üppig mit Geschenken beladene Weihnachtsbaum geplündert.
Nach der Bescherung wurden die Kartenspiele ausgepackt und mit alle Mann Rommé gespielt. Dabei wurde der ein oder andere selbstgebraute Rhababsi gekippt und diverse Gläser sanfter Engel geschlürft.

Am 1. Weihnachtstag gab es zum Mittag eine feiste Portion Ente mit Rotkohl und Klößen. Zum Nachtisch habe ich auch noch mal den Kochlöffel geschwungen und für die ganze Bagage Crêpes Suzette mit Vanilleeis gemacht.
Feist wie wir waren haben Petra und ich uns mit unserem Berg an Geschenken ins Auto geschleppt und auf den Weg nach Kiel zu Casi, Vonnsi und ihrem Papa Helmut gemacht.
Dank des neuen Teilstücks der A25 sind wir pünktlich zum Kaffee dort aufgeschlagen. Da man auf einem Kaffee bekanntlich schlecht stehen kann, gab es dazu auch noch Waffeln mit heißen Kirschen!
Kurz nach uns kam auch der Rest der buckligen Verwandtschaft aus Rendsburg angereist. So konnten wir die letzten Geschenke für die kleine Marie und meine Eltern loswerden. Auch die letzte Flasche selbstgebrauten Rhababsi haben wir an den Mann bzw. die Yvonne gebracht. Allerdings hat sie nur bis zum späten Abend gehalten...
Da unsere Bäuche noch nicht Rund genug waren, haben Casi und ich noch in der Küche gewirbelt und für alle eine Portion Feldsalat mit warmen Ziegenkäse mit Honig und Thymian als Vorspeise und Stampfkartoffeln mit scharfem Tomatenschmelz und Thunfisch als Hauptgericht gemacht. Die Apfelbeignets zum Dessert wurden allerdings aufgrund der allgemeinen Plautzigkeit gestrichen...
Weihnachten 2009

14.12.2009

Restaurant Tagebuch: Kaiser & Santos und La Sepia

In den letzten Wochen waren wir mal wieder ganz schön oft essen, z.B. im La Sepia am Schulterblatt und im Kaiser & Santos in der Weidenallee.


Link zur Karte.

Besuch aus Friedland

Am Wochenende waren mal wieder meine Eltern zu Besuch in Hamburg. Ziel des Ausfluges war ein Bummel über den hamburger Weihnachtsmarkt. Zuerst sind wird jedoch noch etwas über die Schanze flaniert und haben uns bei einem Kaffee gestärkt. Das konnten wir auch gut gebrauchen, denn der Weihnachtsmarkt am Rathaus war wie jedes Jahr übervoll mit Menschen. Wir haben uns also einmal über den Markt schieben lassen, die ersten kleinen Schneeflocken bewundert und haben dann noch den schwebenden Weihnachtsmann bestaunt. Danach haben wir uns so einige Leckereien auf dem entspannteren Markt am Jungfernstieg schmecken lassen: Punsch, gebrannte Mandeln, heiße Maronen......... MMMMhhhhhh lecker
Weihnachtsmarkt 2009

09.12.2009

Besuch aus Rendsburg

Am Samstag waren die Petersens endlich mal zu Besuch bei uns in der neuen Wohnung in der Schanze. Nach der blau Weihnachtsfeier musste ich mich schon um 10 aus dem Bettchen quälen und meinen Kater bekämpfen...
Als die kleine Familie dann gegen Mittag ankam, gings für uns 5 gleich los auf den Weihnachtsmarkt nach Ottensen. Leider hat sich das gute Wetter vom Morgen nicht gehalten, sodass wir nach ein paar Minuten weihnachtsmarktluftschnuppern gleich ins Liquid abgebogen sind um uns dort vor dem nasskalten Mistwetter in Sicherheit zu bringen. Nachdem wir uns wieder ein wenig aufgewärmt und gestärkt hatten, gings weiter auf eine kleine Shopping-Tour durch Ottensen und die Schanze, wobei wir uns noch einen kleinen Kirschpunsch auf dem Weg gegönnt haben.

Tina und Lars sind anschließend noch ein wenig alleine weiter gezogen, während wir, Tante Trudi und Onkel Klaus, uns um die kleine Marie gekümmert haben. Zusammen sind wir durch die Wohnung getobt, haben einen fliegenden Teppich gebastelt, Magnetismus entdeckt und Fotografieren gelernt - da waren Mami und Papi ganz schnell vergessen...
marie weinama und babysitting

blau Weihnachtsfeier in der Prinzenbar

Am Freitag Abend haben sich (fast) alle Mitarbeiter von blau versammelt, um in der Prinzenbar die Weihnachtszeit zu begießen.
Ich war wirklich angetan von der Location, in der ich zuvor noch nicht gefeiert hatte. Das alte Gewölbe mit seinem großflächigen Stuck, den Ornamenten und Figuren kombiniert mit dem großen Kronleuchter und dem riesigen Spiegel hat einfach eine super festliche Stimmung geschaffen. So konnten wir bis spät in die Nacht bei super Stimmung abfeiern!





29.11.2009

9.999 astra für 9 cent

Puh - geschafft! Endlich geht ein langer "Artbeitstag" zu Ende. Petra und ich waren heute schon um 10 Uhr am Heiligengeistfeld um uns dort mit einigen Kollegen von blau zu treffen.
Als neuer Sponsor des 1. FC St. Pauli haben wir Banner aufgehangen, tonnenschwere Helium Flaschen geschleppt, tausende Coupons für 9Cent Bier verteilt und hunderte von Luftballons aufgeblasen.
Am Ende der ertsten Halbzeit haben wir auch einige hundert Ballons steigen lassen, was wirklich ein sehr schöner Anblick war.
Neben dem ganzen gearbeite haben wir auch immerhin noch 5 Minuten der ersten Halbzeit sehen können, wo dann natürlich auch gleich das finale 3 zu 0 gegen Union Berlin fiel.
Als Kröung des ganzen mit neuen gespickten Events hat natürlich Ebbers (Nr. 9) in der 9. Minute das 1 zu 0 geschossen!

Na denn - Prost!
blau auf st. pauli

22.11.2009

Punsch Party - und alle so "Punsch"

Am Freitag Abend haben wir eine kleine Punsch Party bei uns in der bereits weihnachtlich geschmückten Wohnung veranstalltet. Endlich waren uns auch Inga und Uli in der neuen Wohnung besuchen, die den kleinen Mats Erik beim Babysitter geparkt hatten. Da gab es dann nach monatelanger Enthaltsamkeit für Inga den ersten anti-alkoholfreien Glühwein.
Den Punsch hatten wir nach schröderschem Familienrezept selbst gebraut:
  • 1 Orange schälen und filetieren
  • Saft von 3 Orangen pressen
  • 4 Scheiben Ananas mit Saft
  • 2 Flaschen fruchtigen Rotwein
  • 3 Schuss Rum
  • eine Hand voll Nelken und Zimtstangen
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • gaaaanz viel Liebe

Das ganze Rezept auf 5 Liter Rotwein hochrechnen und schonend in einem großen Topf auf Temperatur bringen. Bloß nicht kochen lassen, sonst geht der ganze gute Alkohol flöten und es wird auch schnell bitter. Vor dem Trinken am besten die Nelken und Zimtstangen herausfischen. Dazu hatten wir noch ein Töpfchen mit Kirschen in Amaretto eingelegt. Kirschen, Glühwein und eine kleine Haube Sprühsahne; die perfekte Punschkombination!

Damit der Punsch niemanden aus den Socken haut, haben wir auch noch ein paar Snacks vorbereitet. Es gab Bratwurst im Brötchen und warmes Fladenbrot mit Krautsalat und feurigem Schafkäse.

PunschParty 2009

08.11.2009

Schifffahrt im Operettenhaus

An diesem Wochenende waren Petra und ich zusammen mit unseren Eltern mal wieder in Sachen 'Geburtstagsgutscheine' unterwegs. Wir hatten die extrem schlaue Idee einfach beiden Müttern den Besuch beim Musical "Ich war noch niemals in New York" zu schenken, was wir dann am Samstag Abend in die Tat umgesetzt haben - zwei Fliegen in einem Abwasch, oder so...
Meine Mutter kam schon am Freitag Nachmittag in Hamburg an, wo ich sie direkt nach Ende der Brauereibesichtigung in Empfang nehmen konnte. Ein paar Minuten später konnten wir auch Petra einsammeln und das Wochenende gut gelaunt einläuten.
Um noch ein wenig das nicht ganz so mieserable Wetter zu nutzen, sind wir gleich aufgebrochen und haben noch ein wenig auf der Schanze gebummelt. So konnte ich nebenbei auch gleich noch meinen Shopping-Gutschein vom Geburtstag einlösen: halloooo neue Winterjacke
Diesen Erfolg haben wir dann beim Essen im namendlich passenden Schröders Kartoffelhaus begossen. Nach dem einfachen, aber leckeren Abendessen gings dann noch weiter zum Portugiesen, wo wir bei ein paar Sagrés bestaunen konnten, wie sich St. Pauli daheim durch die zweite Halbzeit mit 2:1 hindurchzitterte.

Am nächsten Morgen haben wir uns im Bacana-Café bei einem leckeren Frühstück reichlich gestärkt, um kurze Zeit später Petras Eltern vom Bahnhof abzuholen.
Alle zusammen sind wir dann in unsere alte Heimat nach Altona gefahren, um dort ein wenig durchs Mercado zu bummeln und uns in der Laundrette ein wenig zu stärken, bis es wieder zurück in die Heimatbasis ging.
Abends haben wir dann Petras Eltern im Etap aufm Kiez eingecheckt und haben die Zeit bis zum Start des Musicals sehr nett im Café Absurd verbracht.

Trotz meiner Skepsis gegenüber der Musik von Udo Jürgens war das Musical für mich und den Rest der Sippe sehr erfrischend! Besonders der schlaksige, urschwule Schiffsjunge mit der schrillsten Lache der Welt und Moppeye (Moppel + Popeye) haben mich fast zum Weinen gebracht vor Lachen...
Die Musik war nicht nur sehr gut in die Handlung eingebunden, sie war auch sehr unaufdringlich und wurde hervorragend durch teilweise bizarre Tanzeinlagen aufgelockert (ein Reisebüro verwandelt sich in eine HoulaHoula Tanzgruppe).
Ich bin auch immer noch fasziniert, wie oft die Darsteller ihre Kostüme gewechselt haben, was teilweise sogar auf der Bühne nahezu unsichtbar geschah!

Holsten knallt am dollsten

Am Freitag hatte ich mir extra frei genommen, um mich auf die anstehende Biersichtigung Besichtigung der Holstenbrauerei einzustellen.
Um 13:30 haben wir uns dann mit 10 Mann vor den heiligen Pforten der Brauerei eingefunden um dann in einer Gruppe von ca. 30 Leuten die Führung zu beginnen.
Zu Anfang des Rundgangs gab es erstmal ein kurzes Firmenvideo im Filmraum, dass einem schon mal eine Übersicht über die Holstengruppe gegeben hat, die vor einiger Zeit von der Dänischen Calrsberg Brauerei übernommen wurde. Neben den Hamburgischen Bieren wie Astra und Holsten gehören auch noch Biere aus Lübz wie das Lübzer Pilsener und Duckstein mit zur Gruppe.
Anschließend wurden wir mit stetig steigendem Durst durch den Rest der Anlage geführt; vorbei an riesigen Edelstahltanks, Gärtürmen und Gerstenlagern bis wir schließlich am Ende der Führung in der weitläufigen Abfüllstation angelangt waren.
Leider gab es bei der ganzen Besichtigung fast nirgendwo Bier zu sehen. Die Gärtürme waren leer, es standen keine Lastwagen auf dem Hof und auch das Laufband in der Abfüllstation war schon weitgehend außer Betrieb, es liefen nur noch ein paar Kisten mit vollen Flaschen ins Lager.
Wir haben uns aber unsere Feierstimmung nicht nehmen lassen und sind frohauf in die Schankstube gezogen, wo wir uns auf ein Treberbrot mit Schinken stürzen konnten. Dazu gab es jede Menge Biersorten zur Verköstigung und wir konnten uns auch noch einen extrem coolen und warscheinlich unbezahlbaren Holsten-Brauerei-Pin anstecken!

-Holsten- Auf die Freundschaft!

06.11.2009

Killing your Rails-App-Guide

Ich habe gerade ein bißchen an meiner mit Ruby on Rails gebauten Homepage rumgespielt, als mich der plötzliche Tod des WEBRick ereilte:

Wenigstens bin ich nicht der einzige, der solche Probleme hat. Bei mir sind sie aber dafür reproduzierbar bei jedem Request zu erzeugen. Es müssen nur genug Threads gleichzeitig versuchen Dateien zu schreiben und Internetzugriffe zu machen:

Mit diesem relativ simplen konstrukt werden alle meine Feeds abgegrast und deren Inhalt in eine temporäre Datei zum Caching geschrieben. In der selben Methode werden noch weitere Aufrufe zum Caching vorgenommen, sodass ich alle Daten, die aus externen Systemen gezogen werden, mit einem Aufruf zeitgesteuert nachladen kann.
Anscheinend sind die zuletzt hinzugefügten Feeds nun zuviel des ganzen und die Anwendung legt sich mittem im Aufruf hin - Herzstillstand...

19.10.2009

Restaurant Tagebuch: Tapas Y Mas und Feuerschiff

Dreijähriges im Tapas Y Mas:

Weihnachtsgutschein im Feuerschiff:

Forschungswoche - Abschlussschwierigkeiten am Sonntag

Nun ist die Forschungswoche bei blau schon wieder vorbei und es wird Zeit ein kleines Resumé zu ziehen.

Meine Bemühungen um die Verbesserung der Dokumentation von Buildr und die Erstellung von einigen eingänigen Beispielen für die unterschiedlichen Fähigkeiten von Buildr haben noch keine richtigen Früchte getragen.
Ich habe zwar einen Grundstein gelegt, es werden aber sicherlich noch einige Wochen vergehen, bis ich genügend Beispiele erstellt habe, um das Projekt publik zu machen. Ein Beispiel-Projekt ohne Beispiele erscheint mir ein wenig unsinnig :-)
Die Verbesserung der Doku, mit der ich bereits angefangen hatte, wurde durch das gerade veröffentlichte Release von Buildr zu großen Teilen überflüssig, zumal der Github Buildr Fork auf dem ich gearbeitet hatte, nicht aktuell war und ich erstmal meine Änderungen auf den richtigen Git-Zweig bei Apache umziehen musste.

Immerhin habe ich bei der Arbeit mit Objective-C/Cocoa festgestellt, dass ich so langsam ein Gefühl für die Sprache und die Entwicklungsumgebungen (XCode, Interface Builder) bekommen. Allerdings erscheint mir die ganze Geschichte sehr zäh. Man beschäftigt sich hauptsächlich damit Objekte zu verwalten und viel Code zu schreiben, der einen eigentlich nicht interessiert.
Um mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern habe ich mir gleich noch mal ein neues Buch (Programming in Objective-C) besorgt und mein altes Buch (Cocoa Programming for Mac OS X) ausgekramt, dass schon seit letztem Jahr in bei mir oder in Niels Bücherregal versauert...

14.10.2009

Forschungswoche - Objective-C/Cocoa - UPDATE

"Jedes Jahr eine neue Programmiersprache lernen" ist eine der gutgemeinten aber nur schwer zu beherzigenden Ratschläge, um als Entwickler immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Besonder schwer fällt mir dies, wenn die neue Sprache mal wieder alles gelernte auf den Kopf stellt. Hatte ich mich gerade an die Simplizität von Ruby gewöhnt, so geht Objective-C und die Mac Programmierung eher in die entgegengesetzte Richtung - "Einfach" ist hier relativ.

Betrachtet man beispielsweise die Integration der Oberflächengestalltung in Interface Builder und XCode, so ist es sehr einfach eine Verknüpfung zwischen Schaltflächen in der GUI und Objekten im Quelltext herzustellen.


Schaut man sich allerdings den Code an, der in Objective-C dafür geschrieben werden muss, so ist es ungefähr das genaue gegenteil...


Hier ein paar Dinge die mich abschrecken:
  • Speicher muss (de-)alloziert werden, es gibt keine automatische Garbage-Collection
  • Es wird viel mit Pointern gearbeitet
  • Sehr verboser Programmierstil
  • Syntax weicht vom Standard ab
  • Eigentümliche Aufteilung zwischen Header- und Implementierungsdateien
Und ein paar Dinge die überall so sein sollten:
  • Integration von GUI und Code
  • Integration der Dokumentation in XCode
  • Generierung von Properties
Vielleicht werde ich in den 2 mir noch verbleibenden Tagen noch warm damit, ich kann es mir allerdings nicht wirklich vorstellen... MacRuby to the rescue!



UPDATE:

Nachdem ich nun noch ein wenig mehr über die OS X Entwicklung in dem wirklich exzellenten Buch Cocoa Programming for Mac OS X gelesen habe hat sich mein Eindruck erheblich verbessert.
Man erfährt dort bereits am Anfang, dass mit OS X 10.4 (sprich Tiger) eine automatischer Garbage-Collector eingeführt wurde! Mit dieser Information könnte man in dem E-Book, dass ich mir zu Gemüte geführt habe gleich die Hälfte aller Kapitel ersetzen...

13.10.2009

iPhone unlock

Ein Wunder ist geschehen! Nachdem ich mich mehrere Tage lang versucht habe, den Simlock meines iPhone 2G zu entfernen, habe ich es nun doch tatsächlich geschafft!

An dieser Stelle noch mal ein kleines "Dankeschön du Arsch" an meinen lieblings Kollegen Daniel, der mir die ganze Sache durch das Firmware-Update auf iPhone OS 3.0.1 erst ans Bein gebunden hat...

Dies sind die Schritte, die ich noch in Erinnerung habe:
Voilà!

Schade eigentlich, dass ich das Ding gerade bei E-Bay verkauft hab...

Forschungswoche - Anlaufschwierigkeiten am Dienstag

Nachdem ich mich gestern mit JRuby, Buildr und Preview auf meinem Mac rumgeplagt habe und fast alle Probleme beseitigt habe, widme ich mich heute ein wenig der Mac-Programmierung.

Dazu habe ich mir vor kurzem das Buch Beginning Mac Programming von aus dem Pragmatic Bookshelf besorgt. Wie bei Pragprog üblich, handelt es sich mal wieder um eine PrealphaBeta-Version. Im Gegensatz zu meinem letzten Griff, sind diesmal aber immerhin die Kapitel 1 bis 11 schon fertig. Damit kann ich mich vielleicht etwas länger beschäftigen.

Das Buch behandelt hauptsächlich die Oberflächenprogrammierung mit XCode und Interface-Builder und ich hoffe, dass ich einige praktische Tips für mich herausziehen kann.

Um auch die Programmatische Seite der Mac-Anwendungen besser kennen zu lernen, wollte ich mich gleichzeitig auch noch mit MacRuby beschäftigen. Dieses ehrgeizige Projekt versucht die doch etwas verbose Cocoa/Objective-C schnittstelle hinter einer schönen Ruby-Fassade zu verstecken. Darüber hinaus wird dort versucht mit sinnvollen Defaultwerten (sensible Defaults) den Programmieraufwand zu reduzieren.
Ich finde diese Herangehensweise sehr sinnvoll, denn es waren genau diese Punkte, die mich bei der Arbeit mit RubyCocoa, quasi die Mutter von MacRuby, gestört haben.

Nach meinem Update auf Snowleopard war allerdings auch meine MacRuby-Installation zerstört... Ich habe jetzt aber immerhin eine lauffähige Variante (0.5 beta 1) gefunden. Was mich ein wenig schockiert: der MacRuby-Trunk Rake-Task bricht nun schon seit fast 2 Wochen regelmäßig mit anderen Fehlermeldungen ab! Jungs, habt ihr kein Continous-Integration?!

12.10.2009

Forschungswoche - Buildr

Ein selbstgestecktes Ziel für diese Woche ist die Verbesserung der Dokumentation des Build-Werkzeugs Apache-Buildr.

Hierzu werde ich einerseits die Code-Beispiele in der bestehenden Doku korrigieren und andererseits ein neues Projekt mit erweiterten Beispielen erstellen.

Forschungswoche - Anlaufschwierigkeiten am Montag

Heute hat nun endlich meine lang ersehnte blau Forschungswoche begonnen!

Eigentlich wollte ich mich hauptsächlich mit der Mac-Programmierung, sprich Objective-C, beschäftigen, allerdings hatte ich letzte Woche schon feststellen müssen, das es mit MacRuby nach dem Update auf Snowleopard einige Schwierigkeiten geben würde...

Deshalb hatte ich mir zusätzlich auch noch das Thema Buildr ausgesucht, von dem ich glaubte, dass ich mit wenig Setup-Aufwand sehr produktiv sein könnte... Allerdings hat mir mein System gezeigt, dass auch meine normale Ruby und meine JRuby Installation inklusive TextMate Integration killen kann...

Ein weiteres Mysterium seit dem Upgrade auf Snowleopard: Preview funktioniert nicht mehr richtig!

Im Moment habe ich folgende Preview-Merkwürdigkeiten (hier gibts noch mehr):
  • der Dokument-Hintergrund wird transparent (man sieht die Kacheln)
  • die Suche in Dokumenten von vor dem Upgrade geht nicht (Suche nach '123' findet 'ace')
  • Sonderzeichen können in der Suche nicht genutzt werden (.'| etc werden ignoriert)
Problemlösung: keine, ich benutze den Adobe Reader, der macht das was ich will!

Ach ja, falls jemand in TextMate folgenden Fehler bekommt:
env: ruby: No such file or directory
Da kann TextMate Ruby nicht finden. Bei mir war es nicht unter /usr/bin/ruby zu finden, was sich allerdings leicht beheben ließ (weiter Tips):
sudo ln -s /opt/local/bin/ruby /usr/bin/ruby

03.10.2009

unscheinBAR

Gestern Abend waren Daniel, Petra und ich mal wieder ein wenig auf der Schanze unterwegs, um uns ein kleines Wochenendbier zu gönnen. Wir wollten uns die neu eröffnete unscheinBAR einmal anschauen, da ich dort seit ein paar Wochen fast Tag auf dem Weg zu Blau dran vorbei laufe und die Umbauarbeiten verfolgen konnte.
Die Bar in der Schanzenstraße befindet sich im Souterrain und ist mit Parket und Ledersesseln sehr gemütlich eingerichtet. Kein vergleich mehr zu dem ömmeligen Laden, der da vorher drinn war.
Nach ein paar Drinks ist auch noch Enno zu uns gestoßen und wir 4 haben uns bei der von DJ-Weißbrot (der Azubi von DJ Plazebo oder was auch immer der uncoole Typ war - Digga NICHT SCRATCHEN!!!) aufgelegten Black Musik sehr gut amüsiert.
Nachdem wir die Cocktail-Karte einmal rauf und runter getrunken hatten, sind wir dann auf dem Heimweg noch auf ein Bier in der sehr dubiosen Das Nord Bar eingekehrt...
Eine Sehr schöner Einstieg in den Tag der Ossis.

27.09.2009

Einweihungsparty

Gestern Abend haben Petra und ich endlich unsere Einweihungsparty in der Schanzenstraße gegeben. Da wir die Bude nun weitestgehend fertig eingerichtet und uns eingewohnt haben, erschien es uns angebracht sie mal auf ihre Party-Tauglichkeit zu überprüfen. Meiner Meinung nach verdient sie dabei das Prädikat EMPFEHLENSWERT der Stiftung Partytest.
Wir hatten allerlei Freunde und Kollegen eingeladen sodass wir ca. 20 Leute waren, fast zu wenig für unsere 80qm, aber genau richtig für die Küche :-)
Petra und ich hatten Freitag schon mit ein paar Vorbereitungen begonnen, da wir auch etwas zum Hapsen anbieten wollten. Es gab gefülltes Baguette (hier das vielfach verlange Rezept), Bruschetta, Chili Con Carne, Käsespieße und dazu Fladenbrot. Zu trinken gabs neben diversen Biersorten auch noch eine Schlammbowle.
Als wir um 1 Uhr das ganze Essen und nahezu alle Getränke (inklusive der restlichen Alkoholika aus meinem Spirituosenschrank) verputzt hatten, gings noch ein wenig in die Katze, wo wir dann den Rest des Partyabends mit dem harten Kern zu Ende brachten...
Einweihungsparty

Personalisierte Suchergebnisse bei Google: Peter Schröder

Ich verfolge sehr regelmäßig die Sichtbarkeit meiner Webseite bei Google. Das mache ich einerseits mit Trackern wie Google-Analytics und andererseits mit kleine Stichproben. Bei der heutigen Stichprobe war ich sehr überascht, dass ich bei dem Suchbegriff 'Peter Schröder' auf dem ersten Rang der Begriffe auftauchte, denn immerhin werden dazu ca. 1,5 Millonen Treffer gefunden! Da meine Seite lediglich einen Pagerank von 1 (laut Google-Toolbar) hat, erschien mir dies sehr unwarscheinlich.
Deshalb habe ich kurzerhand mal meine Cookies deaktiviert und die Suchergebnisse verglichen:Wie man hier gut sieht, steht die Seite gleich auf Platz eins der Suchergebnisse, wenn die Cookies aktiviert sind. Mit deaktivierten Cookies kommt die Webseite erst auf Seite 3 der Suchergebnisse auf:
Die personalisierung der Suchergebnisse finde ich sehr praktisch. Auch die neuen Eigenschaften der Google-Suche, dass man Ergebnisse entfernen und einzelne Ergebnisse aufwerten kann bzw. Kommentare hinterlassen, finde ich sehr nützlich.

20.09.2009

Zu Fuß durch Hamburg - Von Wilhelmsburg nach Harburg

Heute haben Petra und ich zusammen mit Enno und Fidi den autofreien Sonntag genutzt um ein wenig Hamburg zu erkunden. Bei prima Wanderwetter sind wir von der Schanze aufgebrochen, um für lau mit der S 31 nach Wilhelmsburg zu tingeln. Vom S-Bahnhof ging's dann an über die vielen Radwege, entlang am Brackweg, über die alte Harburger Elbbrücke, nach Harburg. Dort haben wir uns ein wenig im Veritas Beachclub von der Sonne braten lassen, bevor wir durch die Harburger Altstadt zum S-Bahnhof Harburg gewandert sind. Zum Abschied gab's noch ein Eis, bevor wir uns wieder in die Bahn nach "Hamburg" geflätzt haben.


Wilhelmsburg - Harburg auf einer größeren Karte anzeigen

Harburg

ecto - Bloggen mit OSX

Nachdem meine Testversion von MarsEdit leider schon ausgelaufen ist, probiere ich nun mal ecto aus, das sich auf den ersten Blick nicht sonderlich von MarsEdit unterscheidet. Der Text-Editor gefällt mir besser, da er der Internetmaske von Blogger sehr ähnelt. Leider werden die Tags von Blogger nicht wie bei MarsEdit direkt importiert und der Umgang ist sehr holprig. Auch mit den Bildern gibt es Probleme, da man seine Medien ausschließlich zu Flickr hochladen kann.

Leider kann sich aus meiner Sicht ecto nicht gegen MarsEdit durchsetzten. Da benutze ich lieber weiterhin die Webmaske...

Zu allem überdruss hat ecto nun auch noch ins falsche Blogger-Profil gepostet. Sorry ecto, aber du wirst gleich wieder gelöscht!

18.09.2009

Fanta4 auf der O2 Worldtour

Am Donnerstag war ich zusammen mit meinem Kollegen Matthias von blau beim Konzert der Fantastischen 4. Die sind gerade im Rahmen ihres 20 jährigen Bühnenjubiläum auf der O2 Worldtour vertreten, die in diesen Tagen gerade in Hamburg weilt.
Matze hat mit seinem alten O2 Vertrag schön noch 2 Handytickets abgestaubt und mich mitgenommen, da ich ihn auf die Gewinnchance per Twitter aufmerksam gemacht hatte.
Nach einem stärkenden Kumpier in der Schanze gings auf zum Heiligengeistfeld, wo O2 eine komplette Konzerthalle inklusive VIP-Lounge und Catering-Ständen aufgebaut hatte. Zum Glück konnte man seine Klamotten für lau abgeben, denn wir waren viel zu warm an, da wir uns auf ein Open-Air-Event eingestellt hatten. Mit "dickem Pulli an man" wären wir wahrscheinlich beim ganzen grölen und springen total eingegangen.
Smudo, Thomas D, Andy Y und DJ Hausmarke haben wie immer eine großartige Show abgeliefert, Smudo ist sogar eine Runde durchs Publikum geschwommen ("Geil, ich hab Smudos Arsch angefasst!!!")!
Fanta4 O2 Worldtour

13.09.2009

Apfelernte im alten Land

Heute waren Petra und ich auf der südseite der Elbe unterwegs. Am Elbdeich rechts und Obstplantagen links gings nach Grünendeich zum Obsthof Pape. Dort war heute Erntefest angesetzt, da die Sorten Holsteiner Cox, Elster, Gala und Boskoop nun endlich reif sind. Petras Holsteiner Cox Patenbäumchen war auch gut bestückt mit schön sauren, festen und sehr wohlschmeckenden Äpfeln.
Bei angenehmen Sonnenschein haben wir ganze 30 Kilo gepflückt und uns dann nach einem stärkenden Kürbissüppchen wieder Richtung Hamburg aufgemacht.
Aus dem ersten Schwung Äpfel wurde auch gleich ein Apfelkuchen gebacken und eine Portion Apfelmuß gekocht. Mal sehen, was wir noch alles feines daraus zaubern können!
Apfelernte 2009

08.09.2009

MarsEdit - Bloggen mit OSX

Heute probiere ich mal zum MarsEdit zum bloggen aus. Dieses Werkzeug habe ich zusammen mit Things auf dieser sehr zu empfehlenden Liste nützlicher OSX-Software entdeckt. Things habe ich mir mittlerweile gekauft, weil ich es als sehr angenehmen begleiter in Sachen 'Getting Things Done' ansehe (daher auch der Name).

Mit MarsEdit kann ich meine Blog-Einträge endlich auch offline und mit der gewohnten OSX-Oberfläche aufbereiten. Die GUI hat mehrere Fenster, wobei man im Dashboard die alle Blogs mit ihren Einträgen in der Übersicht hat. In einem Editier-Fenster kann man einen neuen Beitrag verfassen, wobei einem mehrere Helferlein für Markup, Media und Tags zur Verfügung stehen. Den derzeit aufbereiteten Beitrag kann man sich WYSIWYG mäßig in Echtzeit im Vorschaufenster ansehen. Über den Media Manager lassen sich Fotos direkt zu Blogger und Flickr hochladen.

Bild 1.png

05.09.2009

@phoet los komm längs

Einfach super auf der Schanze zu wohnen:
  • direkter Zugang zur Caipi-Happy-Hour in der Katze
  • extrem kurze Heimwege
  • gute Schulfreunde und Studienkollegen um die Ecke

Und wenn man mich ruft, dann komm ich vorbei! PAH!

30.08.2009

WII fit sind wir denn?

Am Donnerstag bin ich nun tatsächlich 29 Jahre alt geworden... Genau das richtige Alter, um sich noch einmal total dem Kindsein hinzugeben! Deshalb hab ich mir zum Geburtstag noch mal ein paar neue Sachen für meine WII schenken lassen. Neben WII Sports Resort gabs auch noch ein WII Balance Board incl. WII Fit.
Das Balance Board hab ich morgens vor der Arbeit natürlich gleich noch ausprobiert, doch anstatt mich mit einem "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" zu empfangen, gabs nur motze, weil mein BMI so schlecht ist...
Die WII Fit Übungen und Spiele sind allerdings echt sehr gut und ich bin schon ein paar mal so richtig ins Schwitzen gekommen.

Schanzen Schopping

Am gestrigen Samstag konnten Petra und ich endlich mal wieder ein wenig ausschlafen. Eigentlich hätte ich ja schon früh raus gemusst, da ich zusammen mit meinen Kollegen von blau zum CYQUEST Soccer Beach Clash - 2009 angemeldet war. Da mir aber am Freitag Abend noch schön jemand den Zehnagel am rechten (Spiel-)Fuss umgeknickt hatte, war das Kicken für mich gestorben.

Nach einem gemütlichen Frühstück an unserem neuen Balkontisch sind Petra und ich dann zum ersten Shopping-Tag auf der Schanze aufgebrochen. Praktischer weise hatte ich noch einen Einkaufsgutschein, den ich bei Backyard gleich in ein neues Cleptomatix-T-Shirt und eine neue Jeans (Ginz wie Mutter sagen würde) eingelöst habe.
Petra hat sich bei Rebound noch ein paar stylische Adidas-Treter besorgt und bei Fifty5Feet durfte ich auch noch Kleiderständer spielen, während sich die Dame neue Oberteile anprobierte. Zum Glück konnte ich in der Zwischenzeit mit dem netten Verkäufer quatschen...

Auf dem Rückweg haben wir noch Enno und Fidi (die Zehnagelmörderin) getroffen, die gerade mit der buckligen Verwandtschaft auch ein wenig zum Stöbern ausgeflogen waren.

23.08.2009

immer wieder Sonntags

Um uns heute Morgen vom gestrigen alkoholreichen Abend zu erholen, haben wir uns schön gemütlich in Omas Apotheke gesetzt um dort zu frühstücken. Das Studenten-Frühstück ist seinen Preis wirklich wert und dazu gibt es Kaffee satt.
Die Pancakes mit Ahornsirup waren auch sehr lecker, allerdings macht das Zeug ganz schön prall...

Nach dieser Stärkung waren wir fit genug um noch die letzten Griffe in unserer neuen Wohnung zu tun. Bilder aufhängen, jahrzehnte alten Schmutz wegputzen, Regale anbringen und die Wohnung Roomba-Sicher machen.


Rubbel die Katz war der Nachmittag vorbei und wir haben noch einen kleine Spatziergang um alle Vier Ecken gemacht, bei denen Petra und ich ein wenig die noch unbekannten Ecken der Schanze inspiziert haben. Hinter der roten Flora haben wir ein wenig beim offenen Klettern am Kilimanschanzo zugeschaut und uns auch noch ein paar leckere Pommes beim Schmitt reingezogen.

Gentrifizierung und Yuppisierung

Da Petra und ich nach der Hochzeit und dem Umzug nun endlich wieder ein wenig Zeit für uns haben, war uns sofort langweilig. Deshalb haben wir beschlossen uns am Samstag mit meinen alten Schulkameraden Fidi und Enno zu treffen um ein wenig die Schanze zu gentrifizieren.

Die beiden haben uns von zu Hause abgeholt, nachdem sie vorher noch bei der Kieztour mit Inkasso-Henry waren. Da Henry nach diversen Bierchen und Brandy wohl schon mächtig voll war, kamen die beiden ein wenig später, so dass wir mit knurrenden Mägen loszogen.

Da im Moment anscheinend sehr viele Restaurants Sommerpause machen, haben wir uns ein Plätzchen in der Mareas Tappasbar gesichert. Die kleinen Schälchen mit Garnelen, Schafkäse, Fleischspießen und Datteln im Speckmantel waren sehr lecker und schnell verputzt.

Nach dem stärkenden Abendessen ging es dann um die Ecke ins vierdreineun. Der sehr nett und gemütlich eingerichtete Laden war leer bis auf den Barkeeper und zwei seiner Kumpel, die sich allesamt am Tresen aufhielten und am Beamer einen japanischen Film verfolgten. Nachdem der Film zu Ende war, wurde er nochmal gestartet, warscheinlich weil ihn keiner verstand.

Nach einer Runde Bier und Sambucca sind wir zügig weitergezogen, weil wir irgendwie das Gefühl nicht loswerden konnten, dass es eigentlich gar keine Bar war, sondern das Wohnzimmer einer dreier WG.

Da die meisten Lokale am Schulterblatt schon voll waren, haben wir uns im Thier in eine Decke gekuschelt und draußen noch sehr leckere Cuba Libre und Caipirowska geleert. Nach einem Abschluss-Kölsch sind wir dann weitergezogen, weil um 12 in den meisten Läden draußen dicht gemacht wird.

Den Abend haben wir dann noch mit einem wohlverdienten Absacker bei uns in der Schanzenstraße beendet.

Schanzenkarte

Nach meinem Umzug in die Schanze hatte ich beschlossen mir eine Karte der Umgebung aufzuhängen und dort zu markieren, wo ich wann was gemacht habe, damit ich mit der Zeit mal alle Lokale, Läden und was es sonst noch alles gibt kennengelernt habe.

Nun habe ich mich jedoch entschlossen erstmal mit einer digitalen Version anzufangen.

Wie das genau aussehen wird weiß ich noch nicht so genau, vielleicht wirds auch ein spinn-off zur bieronade ;-)


Schanzenkarte auf einer größeren Karte anzeigen

17.08.2009

Mäuse im Quadrat

Seit letztem Freitag wohnen Petra und ich nun endlich gemeinsam in der Schanze. Dank der fleißigen Helferlein von blau und von Petras Freundin Moni waren in unter 2 Stunden fertig und konnten uns anschließend bei Omas Apotheke Bierchen und Pizza schmecken lassen.
Wohnung Schanze

12.08.2009

Westküstenpark

Während unseres Aufenthalts in St. Peter habe wir uns vor Ort den Westküstenpark angeschaut. Der kleine Tierpark hat jede Menge einheimische Tiere und auch ein großes Becken für Seerobben, dass mit frischem Nordseewasser gespeist wird. Natürlich haben wir uns die Fütterung nicht entgehen lassen!
Westküstenpark

Flitterwochen in St. Petra

Am Tag nach der Hochzeit sind Petra und ich dann gleich wieder früh auf den Beinen gewesen um unsere Geschenke vom Lotsenhaus abzuholen. Anschließend sind wir mit unseren schon gepackten Koffern in Richtung Nordseeküste nach St. Peter-Ording (Bad) aufgebrochen.

Dort angekommen haben wir gleich in unser Hotel Strandgut Resort eingecheckt. Das Hotel wurde von meinem Schwager Lars mit geplant und gebaut, weshalb wir schon ungefähr wussten worauf wir uns einstellen konnten. Netter Weise hatten meine Eltern uns noch ein Zimmer-Upgrade spendiert und uns eine Flasche Sekt und Blümchen aufs Zimmer stellen lassen! So waren wir gleich gut gelaunt, obwohl das Wetter uns eher trist willkommen geheißen hat.

In den folgenden Tagen war "Entspannung Pur" angesagt und wir haben uns nur feines Fresschen, leckere Drinks und Strandspaziergänge gegönnt. Zumindest, wenn wir uns denn mal aus unserem extrem bequemen Bett mit Strandblick herausgequält hatten.
Hochzeitsreise St. Peter-Ording

08.08.2009

Hochzeiten ist schön, aber anstrengend

Am 08.08. war es endlich soweit. Ein halbes Jahr der Vorbereitungen hatte endlich ein Ende. Um 13:30 konnte ich vor der frisch renovierten Südfassade des Standesamtes Altona meine wunderschöne Braut in Empfang nehmen. Zusammen mit vielen Freunden und Verwandten gings ab in das stilvoll eingerichtete Trauzimmer, in dem die (totlangweilige) Standesbeamtin die Eheschließung vollzog (wie es im Beamtendeutsch heißt).

Nach dem förmlichen Akt wurden wir dann standesgemäß mit Musik vor dem Standesamt beglückwünscht. Reis wurde geworfen und meine kleine Nichte Marie hatte noch ein paar Rosenblühten am Start. Das Mutier hatte einen Schausteller mit Laierkasten angeschleppt (keine Ahung wo sie den aufgetrieben hat), der sogar ein paar Karnevalls-Lieder im Repertoire hatte!

Mein Kollege Felix von blau stand uns als Fotograf zur Verfügung und hatte alles fest im Visir. Nach ein paar Gruppenfotos vor dem Standesamt und im Park gings dann für uns als Brautpaar in Richtung Elbe. Felix, Petra und ich haben dann noch ein paar hundert Fotos vor allerlei Kulisse gemacht, bis um 5 Uhr die Hochzeitsfeier im Zum Alten Lotsenhaus in Övelgönne anfing.

In dem wunderschön am Elbstrand gelegenen Restaurant gab es dann zunächst einen Sektempfang mit Fingerfood und anschließend jede Mänge Geschenke fürs Brautpaar. Nach ein paar Reden und einer Vorstellungsrunde konnten wir dann schließlich zum Essen übergehen.
Bei gedämpfter Chillout-Musik, die unser wunderbarer DJ Oliver Knist auflegte, konnten wir uns am besonders leckeren Buffet bedienen. Neben vielen verschiedenen Antipasti gab es noch ein paar warme Gerichte, von denen der Schweinekrustenbraten besonders lecker war. Wer danach noch Appetit hatte konnte sich ander Käseplatte laben oder am Dessert-Buffet schlämmen.

Nachdem uns die sehr gelungene Hochzeitszeitung von meiner Schwägerin Kerstin überreicht wurde, ging dann endlich die Party ab und die Tanzfläche wurde eröffnet.

Um Mitternacht wurde dann endlich die Hochzeitstorte angeschnitten und verputzt, obwohl eigentlich schon alle pappsatt waren. Anschließend gab's noch das obligatorische Werfen des Brautstraußes.

Als danach die Tanzfläche wieder freigegeben wurde, hat unser DJ den rockigen Teil des Abends eröffnet, wodurch der feine Zwirn der tanzenden Gäste in kürzester Zeit schweißnass war. Bis in die späte Nacht hinein wurde noch abgerockt und man konnte sich zwischendurch noch bei einer Grillwurst vom Gasgrill stärken.
hochzeit

29.07.2009

schanze, wir kommen

am wochenende war es soweit, peter ist mit seiner wohnung schon in die schanzenstraße 85 gezogen, unsere 1. gemeinsame wohnung. schmucke altbauwohnung mit stuck, dielenboden, balkon und hamburger schiebetür. dank tatkräftiger unterstützung einiger arbeitskollegen und freunden war das hochschleppen der ganzen möbel und kartons ins 3. obergeschoss auch relativ zügig abgeschlossen. nur beim aufbau hats etwas gehapert....
so langsam wird es auch schon richtig wohnlich und gemütlich, aber bestimmt nur solange, bis dann auch meine ganzen kartons in die wohnung kommen
Wohnung Schanze

19.07.2009

Tennis am Rothenbaum

Heute waren mein Brutier, Petra und Ich bei den Qualifikations-Spielen des German-Open am Hamburger Rothenbaum. Das traditionelle Tournir ist leider nicht mehr Teil der ATP-Tour, trotzdem sind allerlei bekannte Namen aufgestellt.
Wir haben heute die Partien
  • STARACE vs. CANAS
  • CRIVOI vs. MEFFERT
  • GRANOLLERS vs. BRUNKEN
gesehen und waren vor allem vom Spiel des Italieners Starace gegen seinen Argentinischen Gegner Canas begeistert. Ballgefühl pur und Stopps vom feinsten...

Rothenbaum 2009

07.07.2009

LIVE-Menü im Zippelhaus

Mensch, das war ja wirklich ein Gaumenschmaus am Montag:

SILVANER SECCO VON MARCUS STRAUSS
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Amuse: Confiertes Kaninchen mit Cranberry Chutney
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2008er SAUVIGNON BLANC VON SPIER – WESTERN CAPE SÜDAFRIKA
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Salat von kurz angebratenem Thunfisch mit Avocado, gedörrten Kirschtomaten, Parmesanchips und Basilikumöl
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2008er CHARDONNAY "RIVER´S EDGE" VON WELTEVREDE ROBERTSON SÜDAFRIKA
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Gekühlte Birnen-Curry Suppe mit Enten Wan Tan
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2007er CHENIN BLANC VON MONT DESTIN STELLENBOSCH SÜDAFRIKA
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Biolachs Ravioli mit gebratener Garnele, Kaiserschoten und Minzpesto
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2007er "11 BARRELS" CUVEÉ AUS SHIRAZ, PETIT VERDOT, CABERNET SAUVIGNON- MONT DESTIN STELLENBOSCH SÜDAFRIKA
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Zweierlei vom Irish Nature Rind mit getrüffeltem Kartoffelstampf, grünem Spargel und geröstetem Knoblauch
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2006er RIESLING AUSLESE JOHANNISHOF REINISCH THEMENREGION AUSTRIA
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Crème Brûlée-Törtchen mit Holunderblütenbisquit und Erdbeeren


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05.07.2009

Sturmfreie Bude

Puh, was für ein Wochenende... Während Petra in Berlin weilt um ihr Brautkleid zu besorgen, war ich ordentlich unterwegs.
Am Freitag Nachmittag gings zunächst mit meinen Kollegen der Blau-IT zur Alster, wo wir, von den Sommer Terrassen aus, zu einer Paddeltour aufgebrochen sind. Mit allerlei Bier und Alsterwasser ausgestattet, fuhren wir bei perfektem Wetter mit unseren Kanus ein paar Stündchen herum, bevor wir uns im Restaurant niederließen. Dort gabs dann noch ein feines Fresschen A la Cart, wobei ich mich für ein super leckeres Rinderfilet entschieden habe. Der Clou dabei war, dass es dazu einen extrem heißen Stein gab, auf dem man das englische Fleisch noch mal ein bißchen anbrutzeln konnte.

Nachdem ich mich Gestern ein wenig erholt hatte, klingelten dann auch schon meine alten Kumpel Florian und Roman an der Tür, die aus Kiel vorbei gekommen waren. Bei viel Bier und Cuba Libre gabs eine feiste Grillade auf dem Dach der Garage vor meiner Wohnung, bevor wir dann zum Kiez aufbrachen. Dort hatte meine Kollegin Anne zusammen mit ein paar Freunden das Kurhotel auf der Großen Freiheit für ihren Geburtstag gemietet. Es war wirklich witzig von oben auf den Pöbel auf der Straße zu schaun und sich dabei ein Freibier zu genehmigen. Als wir dann auch noch eine volle Flasche Korn hinter einem Sessel gefunden hatten, war der Abend dann auch schon so gut wie gelaufen...

Flunze und Russe

28.06.2009

Nick Knatterton

Heute Mittag fand die große Ausfahrt der Teilnehmer der Hamburger Harley-Days 2009 statt.
Petra und ich hatten uns mit Fotoapparat an der Elbchaussee platziert, wo die Meute auf ihrem Weg vom Volkspark kurz nach ein Uhr mit Polizeieskorte eintraf.
Leider war das Wetter nicht so sonnig wie versprochen, trotzdem waren die Biker alle gut drauf und es gab viele extrem protzige Moppets zu bestaunen.

Harley Days 2009

21.06.2009

Schwangerschaftsgrillen in Winsen

Gestern sind Petra und ich zwischen Sonnenschein und Hagelschauern mit dem Metronom nach Winsen gejuckelt, wo wir von Petras Freundin Inga und ihrem Manne Ulli zum Grillen eingeladen waren. Neben uns waren auch noch einige Kollegen von Inga und Petra gekommen, die schon hungrig auf die ersten Leckereien warteten.
Trotz ihres dicken Bäuchleins hat Inga für uns allerhand knobigliche Leckereien gezaubert. Bei selbst gemachten Salaten, Knobi-Kartoffeln, überbackenem Schafkäse und Garnelen, blieb dann nachher fast gar kein Platz mehr für das selbst marinierte Grillgut. Ein oder zwei Würstchen und ein wenig Curry-Hühnchen konnten dann nur noch mit entsprechenden Biermengen heruntergeschlungen werden.

Als Krönung des Gelages wurde dann anschließend noch selbstgebackener Käsekuchen mit Pfirsich gereicht. Die Rote Grütze mit Vanillepudding wurde dann zum Glück ausgesetzt, ansonsten wäre ich auch mit Sicherheit geplatzt...
Trotz der riesigen Wolkenberge, die sich gestern immer wieder vorbeischoben, konnten wir die ganze Zeit draußen sitzen und hatten sogar die ein oder andere Stunde Sonne - herrlich -

Zum Glück konnten Petra und ich einige Pfunde wieder beim Marsch zum Bahnhof loswerden, da wir erstmal geschmeidig in die Falsche Richtung gelaufen sind. Da hat uns wohl die schön anzuschauende, antike Innenstadt von Winnsen etwa verwirrt.

Grillen bei Inga

14.06.2009

HSH NORDBANK RUN

Am Samstag habe ich mich nachmittags in der Hafencity mit einigen Kollegen von Blau getroffen. Zum guten Zweck hatten wir uns dort angemeldet um am diesjährigen HSH NORDBANK RUN teilzunehmen. Von den 20€ Startgeld, die Blau netter weise für uns bezahlt hat, gehen 10€ zu Gunsten von Kinder helfen Kindern.

Der Lauf über 4 Kilometer hatte bereits um 10 Uhr mit den ersten Gruppen begonnen, unsere Gruppe mit der Startnummer A-0858 sollte um 17:09 an den Start gehen. Mit ein klein wenig Verspätung, was nach über 800 Gruppen schon mal passieren kann, ging es dann auch für uns ins Rennen und wir haben uns tapfer gemeinsam über die nichtendenwollende Strecke geschleppt. Dank unserer Fans haben wir jedoch immer wieder neue Motivation schöpfen können, um dann als geschlossene Gruppe ins Ziel einzulaufen, wo es dann endlich das hart verdiente Zielbier gab.

HSH Norbank Run

01.06.2009

Erholungsurlaub auf Korfu

Am Samstag sind Petra und ich von unserem zweiwöchigen Urlaub auf Korfu zurück gekehrt. Wir hatten uns für den gesammten Urlaub einen Kia Picanto bei Hertz gemietet, mit dem wir weit über 500 km auf der Insel rumgegurkt sind. Der kleine Kia war wunderbar geeignet, um die schmalen Serpentinenstraßen durch Olivenhaine und entlang der Küste zu bezwingen. Das ein oder andere Mal ist Petra ein spitzer Schrei entfleucht, wenn mal wieder einer der verrückten Griechen in der Kurve mit Gegenverkehr überholen wollte. Der Korfiote als solcher fährt nämlich nicht besonders gut, dafür aber ausgesprchen schlecht!

Unser Hotel Marielena hatten wir uns im Vorhinein schon bei Holidaycheck ausgeguckt, da es auf Korfu die meisten positiven Empfehlungen hatte. Eben habe ich selber auch noch mal eine sehr positive Bewertung abgegeben, weil das Hotel wirklich sehr schön war. Etwas erhöht am Hang gelegen, hatte man einen wunderbaren Blick über die Bucht von Ypsos und auf Korfu-Stadt. Das Hotel ist in mehrere kleine Gebäude aufgeteilt und war schön ruhig, obwohl es direkt an der Inselrundstraße liegt.
Ypsos und das angrenzende Pyrgi, in dem das Hotel liegt, sind nicht so der schön und sehr Touri-Mäßig, weshalb wir dort auch nie am Steinstrand gelegen haben. Entweder lagen wir am Hotel-Pool oder sind mit dem Auto über die Insel gebraust und haben uns die Sehenswürdigkeiten und die einmalige Natur angeschaut.
Wenn die Griechen nicht gerade autofahren sind sie sehr gelassen und wir haben uns eigentlich überall sehr wohl gefühlt. Das einzig unangenehme waren sie sehr spährlich bekleideten, unglaublich fetten und sonnenverbranten Engländer...

Dank unseres Reiseführers von Marco Polo haben wir auch immer sehr schnell unser Ziel gefunden. Die im Reiseführer als "Geheimtip" bezeichneteten Tavernen waren auch immer nach unserem Geschmack. Da wir in der Nebensaison unterwegs waren, fühlte es sich auch tatsächlich sehr oft nach einem Geheimtip an: Wenig Touris, netter Service und hervorragendes Essen. Mein Favorit war allerdings "Alberts Restaurant", eine etwas zu groß geratene Imbis-Bude unterhalb unseres Hotels, in dem allerlei Fleisch frisch vom Holzkohle-Grill serviert wurde. Nach dem Schweinerollbraten hätte ich fast geweint, weil der so lecker war *sabber*

Das Essen im Hotel war auch durchweg gut, obwohl das Frühstück ein wenig spartanisch war. Das Abendbuffet mit Blick aufs Wasser hat jedoch immer wieder etwas besonders leckeres dabei gehabt. Typisch griechische, geschmorte Fleischgerichte und frische Salate mit herzhaften Soßen haben uns immer wieder beglückt. Alles war immer sehr liebevoll angerichtet, die Desserts zum Beispiel wurden oft mit Bunten Eiswürfeln und Blüten garniert.

Ganz nebenbei haben wir auch noch über 700 Fotos von Fauna und Flora gemacht. Hier ein paar (hundert) Impressionen:
Korfu 16.-30.05.2009