An diesem Wochenende waren Petra und ich zusammen mit unseren Eltern mal wieder in Sachen 'Geburtstagsgutscheine' unterwegs. Wir hatten die extrem schlaue Idee einfach beiden Müttern den Besuch beim Musical "Ich war noch niemals in New York" zu schenken, was wir dann am Samstag Abend in die Tat umgesetzt haben - zwei Fliegen in einem Abwasch, oder so...
Meine Mutter kam schon am Freitag Nachmittag in Hamburg an, wo ich sie direkt nach Ende der Brauereibesichtigung in Empfang nehmen konnte. Ein paar Minuten später konnten wir auch Petra einsammeln und das Wochenende gut gelaunt einläuten.
Um noch ein wenig das nicht ganz so mieserable Wetter zu nutzen, sind wir gleich aufgebrochen und haben noch ein wenig auf der Schanze gebummelt. So konnte ich nebenbei auch gleich noch meinen Shopping-Gutschein vom Geburtstag einlösen: halloooo neue Winterjacke
Diesen Erfolg haben wir dann beim Essen im namendlich passenden Schröders Kartoffelhaus begossen. Nach dem einfachen, aber leckeren Abendessen gings dann noch weiter zum Portugiesen, wo wir bei ein paar Sagrés bestaunen konnten, wie sich St. Pauli daheim durch die zweite Halbzeit mit 2:1 hindurchzitterte.
Am nächsten Morgen haben wir uns im Bacana-Café bei einem leckeren Frühstück reichlich gestärkt, um kurze Zeit später Petras Eltern vom Bahnhof abzuholen.
Alle zusammen sind wir dann in unsere alte Heimat nach Altona gefahren, um dort ein wenig durchs Mercado zu bummeln und uns in der Laundrette ein wenig zu stärken, bis es wieder zurück in die Heimatbasis ging.
Abends haben wir dann Petras Eltern im Etap aufm Kiez eingecheckt und haben die Zeit bis zum Start des Musicals sehr nett im Café Absurd verbracht.
Trotz meiner Skepsis gegenüber der Musik von Udo Jürgens war das Musical für mich und den Rest der Sippe sehr erfrischend! Besonders der schlaksige, urschwule Schiffsjunge mit der schrillsten Lache der Welt und Moppeye (Moppel + Popeye) haben mich fast zum Weinen gebracht vor Lachen...
Die Musik war nicht nur sehr gut in die Handlung eingebunden, sie war auch sehr unaufdringlich und wurde hervorragend durch teilweise bizarre Tanzeinlagen aufgelockert (ein Reisebüro verwandelt sich in eine HoulaHoula Tanzgruppe).
Ich bin auch immer noch fasziniert, wie oft die Darsteller ihre Kostüme gewechselt haben, was teilweise sogar auf der Bühne nahezu unsichtbar geschah!
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