23.08.2009

Gentrifizierung und Yuppisierung

Da Petra und ich nach der Hochzeit und dem Umzug nun endlich wieder ein wenig Zeit für uns haben, war uns sofort langweilig. Deshalb haben wir beschlossen uns am Samstag mit meinen alten Schulkameraden Fidi und Enno zu treffen um ein wenig die Schanze zu gentrifizieren.

Die beiden haben uns von zu Hause abgeholt, nachdem sie vorher noch bei der Kieztour mit Inkasso-Henry waren. Da Henry nach diversen Bierchen und Brandy wohl schon mächtig voll war, kamen die beiden ein wenig später, so dass wir mit knurrenden Mägen loszogen.

Da im Moment anscheinend sehr viele Restaurants Sommerpause machen, haben wir uns ein Plätzchen in der Mareas Tappasbar gesichert. Die kleinen Schälchen mit Garnelen, Schafkäse, Fleischspießen und Datteln im Speckmantel waren sehr lecker und schnell verputzt.

Nach dem stärkenden Abendessen ging es dann um die Ecke ins vierdreineun. Der sehr nett und gemütlich eingerichtete Laden war leer bis auf den Barkeeper und zwei seiner Kumpel, die sich allesamt am Tresen aufhielten und am Beamer einen japanischen Film verfolgten. Nachdem der Film zu Ende war, wurde er nochmal gestartet, warscheinlich weil ihn keiner verstand.

Nach einer Runde Bier und Sambucca sind wir zügig weitergezogen, weil wir irgendwie das Gefühl nicht loswerden konnten, dass es eigentlich gar keine Bar war, sondern das Wohnzimmer einer dreier WG.

Da die meisten Lokale am Schulterblatt schon voll waren, haben wir uns im Thier in eine Decke gekuschelt und draußen noch sehr leckere Cuba Libre und Caipirowska geleert. Nach einem Abschluss-Kölsch sind wir dann weitergezogen, weil um 12 in den meisten Läden draußen dicht gemacht wird.

Den Abend haben wir dann noch mit einem wohlverdienten Absacker bei uns in der Schanzenstraße beendet.

Schanzenkarte

Nach meinem Umzug in die Schanze hatte ich beschlossen mir eine Karte der Umgebung aufzuhängen und dort zu markieren, wo ich wann was gemacht habe, damit ich mit der Zeit mal alle Lokale, Läden und was es sonst noch alles gibt kennengelernt habe.

Nun habe ich mich jedoch entschlossen erstmal mit einer digitalen Version anzufangen.

Wie das genau aussehen wird weiß ich noch nicht so genau, vielleicht wirds auch ein spinn-off zur bieronade ;-)


Schanzenkarte auf einer größeren Karte anzeigen

17.08.2009

Mäuse im Quadrat

Seit letztem Freitag wohnen Petra und ich nun endlich gemeinsam in der Schanze. Dank der fleißigen Helferlein von blau und von Petras Freundin Moni waren in unter 2 Stunden fertig und konnten uns anschließend bei Omas Apotheke Bierchen und Pizza schmecken lassen.
Wohnung Schanze

12.08.2009

Westküstenpark

Während unseres Aufenthalts in St. Peter habe wir uns vor Ort den Westküstenpark angeschaut. Der kleine Tierpark hat jede Menge einheimische Tiere und auch ein großes Becken für Seerobben, dass mit frischem Nordseewasser gespeist wird. Natürlich haben wir uns die Fütterung nicht entgehen lassen!
Westküstenpark

Flitterwochen in St. Petra

Am Tag nach der Hochzeit sind Petra und ich dann gleich wieder früh auf den Beinen gewesen um unsere Geschenke vom Lotsenhaus abzuholen. Anschließend sind wir mit unseren schon gepackten Koffern in Richtung Nordseeküste nach St. Peter-Ording (Bad) aufgebrochen.

Dort angekommen haben wir gleich in unser Hotel Strandgut Resort eingecheckt. Das Hotel wurde von meinem Schwager Lars mit geplant und gebaut, weshalb wir schon ungefähr wussten worauf wir uns einstellen konnten. Netter Weise hatten meine Eltern uns noch ein Zimmer-Upgrade spendiert und uns eine Flasche Sekt und Blümchen aufs Zimmer stellen lassen! So waren wir gleich gut gelaunt, obwohl das Wetter uns eher trist willkommen geheißen hat.

In den folgenden Tagen war "Entspannung Pur" angesagt und wir haben uns nur feines Fresschen, leckere Drinks und Strandspaziergänge gegönnt. Zumindest, wenn wir uns denn mal aus unserem extrem bequemen Bett mit Strandblick herausgequält hatten.
Hochzeitsreise St. Peter-Ording

08.08.2009

Hochzeiten ist schön, aber anstrengend

Am 08.08. war es endlich soweit. Ein halbes Jahr der Vorbereitungen hatte endlich ein Ende. Um 13:30 konnte ich vor der frisch renovierten Südfassade des Standesamtes Altona meine wunderschöne Braut in Empfang nehmen. Zusammen mit vielen Freunden und Verwandten gings ab in das stilvoll eingerichtete Trauzimmer, in dem die (totlangweilige) Standesbeamtin die Eheschließung vollzog (wie es im Beamtendeutsch heißt).

Nach dem förmlichen Akt wurden wir dann standesgemäß mit Musik vor dem Standesamt beglückwünscht. Reis wurde geworfen und meine kleine Nichte Marie hatte noch ein paar Rosenblühten am Start. Das Mutier hatte einen Schausteller mit Laierkasten angeschleppt (keine Ahung wo sie den aufgetrieben hat), der sogar ein paar Karnevalls-Lieder im Repertoire hatte!

Mein Kollege Felix von blau stand uns als Fotograf zur Verfügung und hatte alles fest im Visir. Nach ein paar Gruppenfotos vor dem Standesamt und im Park gings dann für uns als Brautpaar in Richtung Elbe. Felix, Petra und ich haben dann noch ein paar hundert Fotos vor allerlei Kulisse gemacht, bis um 5 Uhr die Hochzeitsfeier im Zum Alten Lotsenhaus in Övelgönne anfing.

In dem wunderschön am Elbstrand gelegenen Restaurant gab es dann zunächst einen Sektempfang mit Fingerfood und anschließend jede Mänge Geschenke fürs Brautpaar. Nach ein paar Reden und einer Vorstellungsrunde konnten wir dann schließlich zum Essen übergehen.
Bei gedämpfter Chillout-Musik, die unser wunderbarer DJ Oliver Knist auflegte, konnten wir uns am besonders leckeren Buffet bedienen. Neben vielen verschiedenen Antipasti gab es noch ein paar warme Gerichte, von denen der Schweinekrustenbraten besonders lecker war. Wer danach noch Appetit hatte konnte sich ander Käseplatte laben oder am Dessert-Buffet schlämmen.

Nachdem uns die sehr gelungene Hochzeitszeitung von meiner Schwägerin Kerstin überreicht wurde, ging dann endlich die Party ab und die Tanzfläche wurde eröffnet.

Um Mitternacht wurde dann endlich die Hochzeitstorte angeschnitten und verputzt, obwohl eigentlich schon alle pappsatt waren. Anschließend gab's noch das obligatorische Werfen des Brautstraußes.

Als danach die Tanzfläche wieder freigegeben wurde, hat unser DJ den rockigen Teil des Abends eröffnet, wodurch der feine Zwirn der tanzenden Gäste in kürzester Zeit schweißnass war. Bis in die späte Nacht hinein wurde noch abgerockt und man konnte sich zwischendurch noch bei einer Grillwurst vom Gasgrill stärken.
hochzeit

29.07.2009

schanze, wir kommen

am wochenende war es soweit, peter ist mit seiner wohnung schon in die schanzenstraße 85 gezogen, unsere 1. gemeinsame wohnung. schmucke altbauwohnung mit stuck, dielenboden, balkon und hamburger schiebetür. dank tatkräftiger unterstützung einiger arbeitskollegen und freunden war das hochschleppen der ganzen möbel und kartons ins 3. obergeschoss auch relativ zügig abgeschlossen. nur beim aufbau hats etwas gehapert....
so langsam wird es auch schon richtig wohnlich und gemütlich, aber bestimmt nur solange, bis dann auch meine ganzen kartons in die wohnung kommen
Wohnung Schanze

19.07.2009

Tennis am Rothenbaum

Heute waren mein Brutier, Petra und Ich bei den Qualifikations-Spielen des German-Open am Hamburger Rothenbaum. Das traditionelle Tournir ist leider nicht mehr Teil der ATP-Tour, trotzdem sind allerlei bekannte Namen aufgestellt.
Wir haben heute die Partien
  • STARACE vs. CANAS
  • CRIVOI vs. MEFFERT
  • GRANOLLERS vs. BRUNKEN
gesehen und waren vor allem vom Spiel des Italieners Starace gegen seinen Argentinischen Gegner Canas begeistert. Ballgefühl pur und Stopps vom feinsten...

Rothenbaum 2009

07.07.2009

LIVE-Menü im Zippelhaus

Mensch, das war ja wirklich ein Gaumenschmaus am Montag:

SILVANER SECCO VON MARCUS STRAUSS
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Amuse: Confiertes Kaninchen mit Cranberry Chutney
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2008er SAUVIGNON BLANC VON SPIER – WESTERN CAPE SÜDAFRIKA
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Salat von kurz angebratenem Thunfisch mit Avocado, gedörrten Kirschtomaten, Parmesanchips und Basilikumöl
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2008er CHARDONNAY "RIVER´S EDGE" VON WELTEVREDE ROBERTSON SÜDAFRIKA
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Gekühlte Birnen-Curry Suppe mit Enten Wan Tan
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2007er CHENIN BLANC VON MONT DESTIN STELLENBOSCH SÜDAFRIKA
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Biolachs Ravioli mit gebratener Garnele, Kaiserschoten und Minzpesto
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2007er "11 BARRELS" CUVEÉ AUS SHIRAZ, PETIT VERDOT, CABERNET SAUVIGNON- MONT DESTIN STELLENBOSCH SÜDAFRIKA
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Zweierlei vom Irish Nature Rind mit getrüffeltem Kartoffelstampf, grünem Spargel und geröstetem Knoblauch
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2006er RIESLING AUSLESE JOHANNISHOF REINISCH THEMENREGION AUSTRIA
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Crème Brûlée-Törtchen mit Holunderblütenbisquit und Erdbeeren


zur Karte

05.07.2009

Sturmfreie Bude

Puh, was für ein Wochenende... Während Petra in Berlin weilt um ihr Brautkleid zu besorgen, war ich ordentlich unterwegs.
Am Freitag Nachmittag gings zunächst mit meinen Kollegen der Blau-IT zur Alster, wo wir, von den Sommer Terrassen aus, zu einer Paddeltour aufgebrochen sind. Mit allerlei Bier und Alsterwasser ausgestattet, fuhren wir bei perfektem Wetter mit unseren Kanus ein paar Stündchen herum, bevor wir uns im Restaurant niederließen. Dort gabs dann noch ein feines Fresschen A la Cart, wobei ich mich für ein super leckeres Rinderfilet entschieden habe. Der Clou dabei war, dass es dazu einen extrem heißen Stein gab, auf dem man das englische Fleisch noch mal ein bißchen anbrutzeln konnte.

Nachdem ich mich Gestern ein wenig erholt hatte, klingelten dann auch schon meine alten Kumpel Florian und Roman an der Tür, die aus Kiel vorbei gekommen waren. Bei viel Bier und Cuba Libre gabs eine feiste Grillade auf dem Dach der Garage vor meiner Wohnung, bevor wir dann zum Kiez aufbrachen. Dort hatte meine Kollegin Anne zusammen mit ein paar Freunden das Kurhotel auf der Großen Freiheit für ihren Geburtstag gemietet. Es war wirklich witzig von oben auf den Pöbel auf der Straße zu schaun und sich dabei ein Freibier zu genehmigen. Als wir dann auch noch eine volle Flasche Korn hinter einem Sessel gefunden hatten, war der Abend dann auch schon so gut wie gelaufen...

Flunze und Russe

28.06.2009

Nick Knatterton

Heute Mittag fand die große Ausfahrt der Teilnehmer der Hamburger Harley-Days 2009 statt.
Petra und ich hatten uns mit Fotoapparat an der Elbchaussee platziert, wo die Meute auf ihrem Weg vom Volkspark kurz nach ein Uhr mit Polizeieskorte eintraf.
Leider war das Wetter nicht so sonnig wie versprochen, trotzdem waren die Biker alle gut drauf und es gab viele extrem protzige Moppets zu bestaunen.

Harley Days 2009

21.06.2009

Schwangerschaftsgrillen in Winsen

Gestern sind Petra und ich zwischen Sonnenschein und Hagelschauern mit dem Metronom nach Winsen gejuckelt, wo wir von Petras Freundin Inga und ihrem Manne Ulli zum Grillen eingeladen waren. Neben uns waren auch noch einige Kollegen von Inga und Petra gekommen, die schon hungrig auf die ersten Leckereien warteten.
Trotz ihres dicken Bäuchleins hat Inga für uns allerhand knobigliche Leckereien gezaubert. Bei selbst gemachten Salaten, Knobi-Kartoffeln, überbackenem Schafkäse und Garnelen, blieb dann nachher fast gar kein Platz mehr für das selbst marinierte Grillgut. Ein oder zwei Würstchen und ein wenig Curry-Hühnchen konnten dann nur noch mit entsprechenden Biermengen heruntergeschlungen werden.

Als Krönung des Gelages wurde dann anschließend noch selbstgebackener Käsekuchen mit Pfirsich gereicht. Die Rote Grütze mit Vanillepudding wurde dann zum Glück ausgesetzt, ansonsten wäre ich auch mit Sicherheit geplatzt...
Trotz der riesigen Wolkenberge, die sich gestern immer wieder vorbeischoben, konnten wir die ganze Zeit draußen sitzen und hatten sogar die ein oder andere Stunde Sonne - herrlich -

Zum Glück konnten Petra und ich einige Pfunde wieder beim Marsch zum Bahnhof loswerden, da wir erstmal geschmeidig in die Falsche Richtung gelaufen sind. Da hat uns wohl die schön anzuschauende, antike Innenstadt von Winnsen etwa verwirrt.

Grillen bei Inga

14.06.2009

HSH NORDBANK RUN

Am Samstag habe ich mich nachmittags in der Hafencity mit einigen Kollegen von Blau getroffen. Zum guten Zweck hatten wir uns dort angemeldet um am diesjährigen HSH NORDBANK RUN teilzunehmen. Von den 20€ Startgeld, die Blau netter weise für uns bezahlt hat, gehen 10€ zu Gunsten von Kinder helfen Kindern.

Der Lauf über 4 Kilometer hatte bereits um 10 Uhr mit den ersten Gruppen begonnen, unsere Gruppe mit der Startnummer A-0858 sollte um 17:09 an den Start gehen. Mit ein klein wenig Verspätung, was nach über 800 Gruppen schon mal passieren kann, ging es dann auch für uns ins Rennen und wir haben uns tapfer gemeinsam über die nichtendenwollende Strecke geschleppt. Dank unserer Fans haben wir jedoch immer wieder neue Motivation schöpfen können, um dann als geschlossene Gruppe ins Ziel einzulaufen, wo es dann endlich das hart verdiente Zielbier gab.

HSH Norbank Run

01.06.2009

Erholungsurlaub auf Korfu

Am Samstag sind Petra und ich von unserem zweiwöchigen Urlaub auf Korfu zurück gekehrt. Wir hatten uns für den gesammten Urlaub einen Kia Picanto bei Hertz gemietet, mit dem wir weit über 500 km auf der Insel rumgegurkt sind. Der kleine Kia war wunderbar geeignet, um die schmalen Serpentinenstraßen durch Olivenhaine und entlang der Küste zu bezwingen. Das ein oder andere Mal ist Petra ein spitzer Schrei entfleucht, wenn mal wieder einer der verrückten Griechen in der Kurve mit Gegenverkehr überholen wollte. Der Korfiote als solcher fährt nämlich nicht besonders gut, dafür aber ausgesprchen schlecht!

Unser Hotel Marielena hatten wir uns im Vorhinein schon bei Holidaycheck ausgeguckt, da es auf Korfu die meisten positiven Empfehlungen hatte. Eben habe ich selber auch noch mal eine sehr positive Bewertung abgegeben, weil das Hotel wirklich sehr schön war. Etwas erhöht am Hang gelegen, hatte man einen wunderbaren Blick über die Bucht von Ypsos und auf Korfu-Stadt. Das Hotel ist in mehrere kleine Gebäude aufgeteilt und war schön ruhig, obwohl es direkt an der Inselrundstraße liegt.
Ypsos und das angrenzende Pyrgi, in dem das Hotel liegt, sind nicht so der schön und sehr Touri-Mäßig, weshalb wir dort auch nie am Steinstrand gelegen haben. Entweder lagen wir am Hotel-Pool oder sind mit dem Auto über die Insel gebraust und haben uns die Sehenswürdigkeiten und die einmalige Natur angeschaut.
Wenn die Griechen nicht gerade autofahren sind sie sehr gelassen und wir haben uns eigentlich überall sehr wohl gefühlt. Das einzig unangenehme waren sie sehr spährlich bekleideten, unglaublich fetten und sonnenverbranten Engländer...

Dank unseres Reiseführers von Marco Polo haben wir auch immer sehr schnell unser Ziel gefunden. Die im Reiseführer als "Geheimtip" bezeichneteten Tavernen waren auch immer nach unserem Geschmack. Da wir in der Nebensaison unterwegs waren, fühlte es sich auch tatsächlich sehr oft nach einem Geheimtip an: Wenig Touris, netter Service und hervorragendes Essen. Mein Favorit war allerdings "Alberts Restaurant", eine etwas zu groß geratene Imbis-Bude unterhalb unseres Hotels, in dem allerlei Fleisch frisch vom Holzkohle-Grill serviert wurde. Nach dem Schweinerollbraten hätte ich fast geweint, weil der so lecker war *sabber*

Das Essen im Hotel war auch durchweg gut, obwohl das Frühstück ein wenig spartanisch war. Das Abendbuffet mit Blick aufs Wasser hat jedoch immer wieder etwas besonders leckeres dabei gehabt. Typisch griechische, geschmorte Fleischgerichte und frische Salate mit herzhaften Soßen haben uns immer wieder beglückt. Alles war immer sehr liebevoll angerichtet, die Desserts zum Beispiel wurden oft mit Bunten Eiswürfeln und Blüten garniert.

Ganz nebenbei haben wir auch noch über 700 Fotos von Fauna und Flora gemacht. Hier ein paar (hundert) Impressionen:
Korfu 16.-30.05.2009

10.05.2009

Hatari Pfälzer Stube

Seit Freitag gibt es nun auch in Ottensen ein Hatari! Mich persönlich macht das ziemlich glücklich, denn ich gehe bisher auch in meiner Mittagspause besonders gerne zum Hatari in der Schanzenstraße. Es gibt dort so richtig däftige deutsche Küche gemischt mit ein wenig Junk-Food, das Ganze verpackt im Retro-Design mit ömmeligen Möbeln und Hirschgeweihen an der Wand.
Gestern Abend waren wir zu viert dort Essen und haben schön draußen gesessen und von Rinderbraten mit Spätzle über Maultschen bis hin zu Schinken-Burger die Karte ausprobiert. Alles wirklich lecker und reichlich, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach dem Essen gabs noch einen kleinen Jägermeister aufs Haus, PROST!

Nachdem wir 4 noch bei mir ein wenig auf der Wii WWE-Smackdown gespielt und Kuba-Libres gezuzelt haben, sind wir dann noch ins ehemalige Deutsche-Bank-Gebäude am Altonaer-Bahnhof und haben aus dem 16. Stock das Hafengeburtstags-Feuerwerk angeschaut. War allerdings nicht so der Knüller, ganz im Gegensatz zum Blick auf Hamburg bei Nacht.

Restaurant-Tagebuch

Land unter im Festland

Heute morgen haben wir uns früh aufgemacht, um nach einem kleinen Frühstück unsere Astra(l)körper im kürzlich eröffneten Bäderland-Bad Festland in der Holstenstraße mit kühlem Nass zu benätzen. Die Preise sind zwar gesalzen, aber man kann sich mit Dauerkarten erheblichen Rabatt verschaffen. Über 10 Euro haben Petra und ich für 1,5 Stunden Wasserspass gelatzt.
Es gibt dort mehrere Pools, die alle realtiv flach sind, nur in einem Pool gehts mal ein paar Meter abwärts, damit dort auch ein 1- und 3 Meter Sprungbrett Platz finden. Mein Favorit am super sonnigen Sonntag war allerdings der Freiluft-Pool!
Die Becken waren auch alle relativ leer, liegt warscheinlich daran, dass die ganz kleinen Badegäste im Kinderparadies mit den Dinosauriern geplanscht haben. Das war wirklich nett gemacht!
Die Sauna haben wir noch nicht ausgetestet, vielleicht beim nächsten mal.

05.05.2009

1. Mai im Ossiland

Am letzten Wochenende waren Petra und ich in Friedland zu Besuch. Dort gab es den 75. Geburtstag von Opa Werner zu feiern. Den Spass haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und sind am Freitag morgen dem 1. Mai ganz früh aufgebrochen, um mit dem Sprinter über die Autobahn gen Ossiland zu düsen. Dort wurden wir mit perfektem Mai-Wetter belohnt, was uns sehr entgegenkam, da wir im Garten von Petras Eltern zelten wollten.
Auch Petras Schwester Kerstin war mit ihrem "neuen" Freund Kai angereist, mit denen wir viel Spass hatten in den zwei Mai Tagen. Und das obwohl Kai laut Oma Friedel "keine Haare" hat.
Ganz im Gegensatz zu Kai's linker Glatze gab es im Ossiland allerhand NPD-Plakate zu bestaunen! Zum Anlass der Europa-Wahl gab es dort bis auf die auf "gut bürgerlich" gemachten Plakate der Neonazis nichts zu sehen. Warscheinlich enthalten die Wahllisten dort auch nur rechtes Gesocks... ÄTZEND! Leider waren die Plakate so hoch an den Laternen angebracht, dass man sie nicht ohne weiteres schänden konnte. Ich hätte mich sonst gerne dazu bereiterklärt! Auch in der nächsten Ossi-Verwandschaft musste ich das ein oder andere Thor-Steinar-Requisit entdecken, das macht mich echt traurig...
Wir hatten trotzdem viel Spass beim Feiern, Radeln, Spazieren, Grillen und Zelten, auch wenn es des Nächtens so richtig kalt wurde. Ich weiß jetzt, wie sich ein Penner in einer Winternacht bei 3+ Promille fühlen muss... brrrr

75. Geb. Opa

Schwestiers Geburtstag

Anfang April waren Petra und ich in Rendsburg zum Geburtstag feiern eingeladen. Wir haben natürlich dankbar angenommen, das schöne Wetter genossen und wie immer jede Menge Fotos gemacht:
Geburtstag Tina 05.04.09


Falls sich noch jemand fragt, ob wir wirklich miteinander verwand sind:

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26.04.2009

Guter Rat ist teuer

Oder in meinem Fall "Gutes Rad ist teuer"...

Vor kurzem hatte mein altgeliebtes Kalkhoff Fahrrad seinen Geist - bzw seinen Rahmen - aufgegeben. Da bei mir der Geiz mal wieder Geil war, habe ich mir beim Fundbüro ein gebrauchtes Radl für 40 Euro ersteigert. Leider bringt das Radln mit dem neuen schoppa-mäßigem Bike überhaupt keinen Spass :-(

Deshalb bin ich nun schon seit ein paar Wochen auf der Suche nach einem neuen Drahtesel, der meinen Ansprüchen auch genüge tut:
  • keine Federung zwecks direktem Straßenkontakt
  • möglichst unauffälliges Design, damits nicht gleich als erstes geklaut wird
  • schmale, 28'' Räder für die Geschwindigkeit
  • leicht, fürs bessere Schleppen
  • kurzer, gerader Lenker, damit man besser zwischen den Autos durchkommt
  • keine Dreh-Griff-Schaltung, Griffe sind zum festhalten da!
  • Griffige Bremsen, gute Bremsen sind Lebensretter
  • möglichst Verkehrssicher, für den Weg zur Arbeit
Als Resultat meiner Nachforschungen konnte ich gestern bei der Cycle-Factory mein neues Axiom Mistral abholen:

Als kleine Bonus-Features gibts noch einen Nabendynamo, ein paar Schutzbleche gegen den Motter und ein fettes Kettenschloss.
Die erste kleine Fahrradtour nach Othmarschen zum Café Schmidt war gestern eine wahr Freude! Während Petra ihr kiloschweres Damenrad durch ständiges Treten antreiben musste konnte ich den größten Teil der Strecke einfach vorrollen...

15.04.2009

elternzusammenführung

am osterwochenende war es endlich soweit. die elterntiere konnten sich gegenseitig beschnuppern und kennenlernen. hat auch alles super geklappt. wir waren schön essen; in dem restaurant, wo auch die hochzeitsfeier stattfinden wird. das essen war echt sehr lecker! und bei dem super wetter am wochenende waren wir auch viel zu fuß unterwegs, wie die bilder ja beweisen

Ostern 2009